Anhang
3.1 Abkürzungen
3.2 Literaturverzeichnis
3.3 Datengrundlagen
3.4 Datenrücklauf
3.5 Messstellenbetreiber
3.6 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
3.7 Impressum
1.1
Die wichtigsten Ergebnisse |
Die
Grundwasserdatenbank Wasserversorgung
Die Grundwasserdatenbank Wasserversorgung (GWD-WV) der baden-württembergischen
Wasserversorgungsunternehmen enthält langjährige Reihen von Beschaffenheitsdaten
der Grund- und Quellwässer, die von den Wasserversorgungsunternehmen zur Trinkwasserversorgung
genutzt werden. Diese Daten werden im Rahmen der seit 1984 bestehenden Kooperationsvereinbarung
mit dem Land Baden-Württemberg für das Grundwasserüberwachungsprogramm des
Landes zur Verfügung gestellt. Die Wasserversorger erbringen damit als einziger
Kooperationspartner die seinerzeit zugesagten Kooperationsleistungen und wenden
hierfür jährlich bis zu 500.000 Euro auf.
Darüber hinaus werden den Unteren Wasserbehörden des Landes über die Grundwasserdatenbank
Wasserversorgung die zum Vollzug des Grund- und Quellwasserschutzes im Rahmen
der Schutzgebiets- und Ausgleichverordnung (SchALVO) vom 28.02.2001 erforderlichen
Rohwasserdaten (Nitrat- und Pflanzenschutzmittelwerte) zur Verfügung gestellt.
Eine hierzu ursprünglich vom Land Baden-Württemberg vorgesehene Messverordnung,
mit der die Unternehmen der öffentlichen Wasserversorgung in Baden-Württemberg
verpflichtet werden sollten, auf eigene Kosten die Wasserfassungen in allen
Wasserschutzgebieten untersuchen zu lassen, konnte von den kommunalen Landesverbänden
sowie den Wasserfachverbänden durch den Vorschlag dieser weiteren Kooperationsvereinbarung
abgewendet werden. Dabei konnten die Verbände eine erhebliche Reduzierung
der Häufigkeit und des Untersuchungsumfanges der Beprobungen gegenüber den
vom Land Baden-Württemberg ursprünglich vorgesehenen Messzyklen erwirken.
Bereitstellung der SchALVO-Daten
Die Unteren Wasserbehörden legen repräsentative, so genannte SchALVO-relevante
Messstellen in den Wasserschutzgebieten fest, deren Werte für die Einstufung
herangezogen werden. Momentan liegen der GWD-WV Angaben von 2.885 Messstellen
aus 2.419 Wasserschutzgebieten vor. Damit sind die rechtskräftig ausgewiesenen
Wasserschutzgebiete in Baden-Württemberg weitgehend abgedeckt.
Die GWD-WV informiert die Wasserversorgungsunternehmen halbjährlich durch
detaillierte Beprobungspläne über Umfang und Häufigkeit der notwendigen Rohwasseruntersuchungen
und übermittelt die Ergebnisse den Unteren Wasserbehörden zur Einstufung der
Wasserschutzgebiete. Die GWD-WV leistet auf diesem Wege einen wesentlichen
Beitrag zum Vollzug der SchALVO und trägt so zum Grundwasserschutz in Baden-Württemberg
bei.
|
Die Beprobung 2007
Im Bearbeitungszeitraum 2007 wurde durch die Wasserversorgungsunternehmen
im Rahmen der freiwilligen Kooperation wiederum ein erheblicher Beitrag geleistet.
Im Zuge der Umsetzung der neuen Kooperationsvereinbarung im Jahr 2003 konnte
gegenüber den Vorjahren die Anzahl der eingelesenen Beschaffenheitsdaten erheblich
gesteigert werden. Insgesamt 663 Wasserversorgungsunternehmen stellten Ergebnisse
von 4.895 Analysen von 2.244 Messstellen zur Verfügung.
Landesweit stehen damit bereits für 86 % aller Wasserschutzgebiete die notwendigen
Daten zur Verfügung. Zahlreichen Landratsämtern konnten vollständige Datensätze
aller Wasserschutzgebiete ihres Landkreises zur Verfügung gestellt werden.
Für den dauerhaften Vollzug der SchALVO auf Grundlage von Kooperationsleistungen
bleibt zukünftig eine Steigerung und Konsolidierung des Beteiligungsgrades
unbedingte Voraussetzung.
Ergebnisse der Beprobung 2007
Der vorliegende Bericht enthält ausführliche Auswertungen zu ausgewählten
Parametern mit tabellarischen und kartografischen Darstellungen der aktuellen
Befundsituation.
Nitrat
Die Grundwasserbelastung mit Nitrat ist ein seit Jahrzehnten bekanntes Problem
der Wasserwirtschaft. Obwohl entsprechende Schutzmaßnahmen mit erheblichem
Aufwand betreiben werden, weisen immer noch 11 % aller Messstellen eine Überschreitung
des Warnwertes der Grundwasserüberwachung von 40 mg/L auf. 5 % der Messstellen
überschreiten sogar den Grenzwert der Trinkwasserverordnung. Nur etwa jede
dritte Messstelle weist eine natürlich bedingte Nitratkonzentration unterhalb
von 10 mg/L im Grundwasser auf.
Abb. 2: Nitratmittelwerte nach Landkreisen |
Die regionale Verteilung der Nitratbelastung in Grund-
und Quellwässern zeigt erwartungsgemäß ein uneinheitliches Bild. Dies zeigen
die Nitratmittelwerte aller beprobten Messstellen der Stadt- und Landkreise
in Baden-Württemberg. Belastungsschwerpunkte liegen vorwiegend im Neckarraum,
Kraichgau, Oberschwaben, im südbadischen Raum sowie im Main-Tauber-Kreis.
Neben diesen seit Jahren bekannten Hauptbelastungsregionen liegen noch einige
kleinräumige Gebiete mit hohen Nitratkonzentrationen im Grundwasser vor.
Der landesweite Jahresmittelwert der Beprobung 2007 liegt mit 19,9 mg/L etwa
auf demselben Niveau wie in den Vorjahren. Der seit dem Nassjahr 1994 zu beobachtende
Rückgang der Nitratbelastung geht zunehmend in eine Phase der Stagnation über.
Ein weiterer Rückgang ist daher nicht zu erwarten.
Abb. 3: Jahresmittelwerte Nitrat |
Pflanzenschutzmittel
Erstmalig wurde in den Beprobungsjahren 2004 bis 2007 die Mehrheit der SchALVO-relevanten
Messstellen zur Ermittlung der landesweiten PSM-Belastung auf drei verschiedene
PSM-Wirkstoffgruppen untersucht.
Der vorliegende Datenbestand umfasst weit über 5.000 Analysen von rund 2.200
Messstellen und deckt damit über 80 % aller geforderten Untersuchungen ab.
Abb. 4: PSM-Belastung in Wasserschutzgebieten |
In über 20 % aller untersuchten Wasserschutzgebiete werden Positivbefunde
oberhalb der Bestimmungsgrenze für einen oder mehrere Wirkstoffen gefunden,
in etwa 3 % der Gebiete wird der Grenzwert der Trinkwasserverordnung überschritten.
Betrachtet man die Flächen der untersuchten Wasserschutzgebiete, so liegen
Positivbefunde für PSM sogar für die Hälfte der Wasserschutzgebietsflächen
vor.
Anwendungsverboten ist es zu verdanken, dass die Belastung mit den immer noch
am häufigsten nachweisbaren Substanzen Atrazin und dessen Hauptabbauprodukt
Desethylatrazin zurückgeht. Konnten Anfang der 90er Jahre noch in jeder dritten
Messstelle diese Substanzen nachgewiesen werden, ist die Nachweishäufigkeit
für Desethylatrazin bis zur Beprobung 2007 kontinuierlich zurückgegangen.
2,6-Dichlorbenzamid als Abbauprodukt von Dichlobenil ist am dritthäufigsten
(4 % aller untersuchten Messstellen) nachweisbar. Aufgrund derartiger Befunde
wurde die Zulassung von Dichlobenil bereits 2004 durch das BVL zurückgenommen.
Mit Nachweishäufigkeiten zwischen 1 % und 2 % sind Bentazon, Simazin sowie
die Totalherbizide Hexazinon und Bromacil für lokale Belastungen verantwortlich.
Von diesen Wirkstoffen ist einzig Bentazon noch beschränkt anwendbar.
Tabelle
1: PSM-Wirkstoffe und Metaboliten mit häufigen Positivbefunden
|
Die regionale Verteilung der Messstellen mit erhöhten PSM-Befunden steht in
engem Zusammenhang mit der landwirtschaftlichen Nutzung. So weisen Nitratproblem-
und -sanierungsgebiete mehr als doppelt so viele PSM-Positivbefunde auf wie
Normalgebiete. Momentan sind 5 Wasserschutzgebiete als PSM-Sanierungsgebiete
nach SchALVO ausgewiesen. Das Monitoring zur Erfassung der Grundwasserbelastung
mit PSM wird fortgeführt. In einem Abstand von 5 Jahren sollen ab 2009 alle
SchALVO-relevanten Messstellen auf ein gegebenenfalls geändertes Wirkstoffspektrum
untersucht werden. Zwischenzeitlich sind Untersuchungen zur Beobachtung derjenigen
Messstellen erforderlich, deren Gehalt für einen oder mehrere Wirkstoffe oberhalb
von 0,05 µg/L liegt.
Abb. 5: PSM-Belastungen in Baden-Württemberg (2004-2007) |
Neuartige PSM-Metaboliten
Im vergangenen Jahr sind aktuelle Belastungen mit den Substanzen Desphenyl-Chloridazon
und N,N-Dimethylsulfamid (DMS) bekannt geworden. Dabei handelt es sich um
die Abbauprodukte der Wirkstoffe Chloridazon und Tolylfluanid. Der Wirkstoff
Chloridazon wird schon seit langem als Herbizid beim Rübenanbau eingesetzt
und wird im Boden relativ schnell zu Desphenyl-Chloridazon und anderen Metaboliten
abgebaut. Die bisher vorliegenden Untersuchungen lassen in Einzugsgebieten
mit Rübenanbau teilweise hohe Belastungen erkennen. Trotz der nach momentanem
Kenntnisstand geringen Gesundheitsgefährdung wurden nach Bekanntwerden der
Positivbefunde Maßnahmen zur Verminderung der Belastung mit Desphenyl-Chloridazon
eingeleitet.
Bei N,N-Dimethylsulfamid (DMS) handelt es sich um ein Abbauprodukt des Fungizids
Tolylfluanid, das hauptsächlich in Kulturen mit Obst- und Weinbau eingesetzt
wird. Dessen Abbauprodukt DMS wird bei der Trinkwasseraufbereitung größtenteils
nicht entfernt. Im Falle einer Ozonung ist sogar mit der Bildung des kanzerogen
wirkenden Metaboliten NDMA zu rechnen.
In Baden-Württemberg gilt für DMS der für Pflanzenschutzmittel festgelegte
Grenzwert der Trinkwasserverordnung von 0,1 µg/L.
Zur Erfassung der allgemeinen Belastungssituation werden jetzt über die schwerpunktmäßigen
Untersuchungen hinaus flächendeckende Untersuchungen notwendig.
Daher sollten im Beprobungsjahr 2008 von allen Wasserversorgungsunternehmen
Untersuchungen auf die beiden Metaboliten durchgeführt werden.
1.2
Dateneingang |
Im
Bearbeitungszeitraum 2007 wurde durch die Wasserversorgungsunternehmen im Rahmen
der freiwilligen Kooperation wiederum ein erheblicher Beitrag geleistet. Insgesamt
wurden von 663 Wasserversorgungsunternehmen 4.895 Analysen von 2.244 Messstellen
zur Verfügung gestellt.
Abb. 6: Entwicklung des Dateneingangs der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung |
Die seit 2003 erheblich gestiegene
Beteiligung ist auch auf die Umsetzung der neuen Kooperationsvereinbarung zur
Grundwasserüberwachung zurückzuführen. Diese Entwicklung beweist das anhaltende
Interesse der Wasserversorgungsunternehmen am Grundwasserschutz zur Sicherung
der Qualität der Trinkwasserversorgung in Baden-Württemberg.
Tabelle 2 zeigt die Beteiligung der Wasserversorgungsunternehmen an der GWD-WV,
geordnet nach Stadt- und Landkreisen.
Tabelle 2: Beteiligung der Wasserversorgungsunternehmen an der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung nach Land- und Stadtkreisen (Sortierung nach Regierungsbezirken)
|
Landesweiten
Auswertungen 2.1 Ergebnisübersicht |
Die
Tabelle 3 enthält einen statistischen Überblick über die Ergebnisse einer
Auswahl von Parametern. Aus der Beprobung 2007 liegen Werte für 173 verschiedene
Parameter mit unterschiedlichen Messhäufigkeiten vor.
Die Abbildung 7 gibt einen Überblick über die Ergebnisse der Beprobung 2007
unter Einbeziehung der Warnwerte (WW) des Grundwasserüberwachungsprogrammes
des Landes Baden-Württemberg und der Grenzwerte (GW) der Trinkwasserverordnung.
Grundwasserdatenbank
Wasserversorgung Ergebnisse
der Beprobung 2007 |
||||||||||
Lfd.
Nr. |
Parameter |
Dimension |
Anzahl
der Messstellen *) |
Warnwert |
Grenzwert |
Extrem- |
||||
|
|
|
Beprobt |
>
BG |
>
WW |
>
GW |
|
|
|
|
1. |
Temperatur |
°C |
500 |
500 |
– |
– |
– |
– |
4,7/19,5 |
|
2. |
El.
Leitf. (20 °C) |
mS/m |
634 |
634 |
0 |
0 |
200 |
250 |
2,9/144 |
|
3. |
pH-Wert
(...°C) |
– |
631 |
631 |
44 |
44 |
6,5/9,5 |
6,5/9,5 |
5,1/8,74 |
|
4. |
Säurekapazität |
mmol/L |
527 |
527 |
– |
– |
– |
– |
0,06/10,3 |
|
5. |
Trübung,
quant. |
TE/F |
462 |
396 |
– |
33 |
– |
1,0 |
12 |
|
6. |
Summe
Erd- |
Grad
dH |
428 |
428 |
– |
– |
– |
– |
0,1/6,8 |
|
7. |
Sauerstoff |
mg/L |
320 |
320 |
– |
– |
– |
– |
13,3 |
|
8. |
TOC
(ges. org. |
mg/L |
387 |
362 |
7 |
– |
3 |
– |
8,5 |
|
9. |
AOX
(ads. org. |
mg/L |
120 |
2 |
1 |
– |
0,05 |
– |
0,06 |
|
10. |
Ammonium |
mg/L |
540 |
59 |
0 |
0 |
0,4 |
0,5 |
0,33 |
|
11. |
Nitrat |
mg/L |
2.219 |
2.158 |
246 |
106 |
40 |
50 |
135 |
|
12. |
Sulfat |
mg/L |
542 |
542 |
5 |
5 |
240 |
240 |
666 |
|
13. |
Chlorid |
mg/L |
535 |
535 |
0 |
0 |
200 |
250 |
122 |
|
14. |
ortho-Phosphat |
mg/L |
390 |
284 |
– |
– |
– |
– |
0,44 |
|
15. |
Bor |
mg/L |
506 |
266 |
31 |
0 |
0,1 |
1 |
0,81 |
|
16. |
Arsen |
mg/L |
92 |
23 |
0 |
0 |
0,008 |
0,01 |
0,0069 |
|
17. |
Blei |
mg/L |
90 |
4 |
0 |
0 |
0,008 |
0,01 |
0,006 |
|
18. |
Cadmium |
mg/L |
87 |
5 |
0 |
0 |
0,002 |
0,005 |
0,0006 |
|
19. |
Chrom,
gesamt |
mg/L |
127 |
0 |
0 |
0 |
0,01 |
0,05 |
<
0,01 |
|
20. |
Nickel |
mg/L |
90 |
2 |
0 |
0 |
0,016 |
0,02 |
0,006 |
|
21. |
Quecksilber |
mg/L |
129 |
1 |
0 |
0 |
0,0008 |
0,001 |
0,0003 |
|
22. |
Eisen,
gesamt |
mg/L |
535 |
217 |
– |
37 |
– |
0,2 |
6,4 |
|
23. |
Mangan,
gesamt |
mg/L |
532 |
103 |
– |
36 |
– |
0,05 |
0,70 |
|
24. |
Trichlormethan |
mg/L |
99 |
6 |
0 |
0 |
0,02 |
0,05 |
0,0014 |
|
25. |
1,1,1-Trichlor- |
mg/L |
53 |
1 |
– |
– |
– |
– |
0,0006 |
|
26. |
Trichlorethen |
mg/L |
140 |
6 |
0 |
0 |
0,008 |
0,01 |
0,0046 |
|
27. |
Tetrachlorethen |
mg/L |
140 |
12 |
1 |
1 |
0,008 |
0,01 |
0,012 |
|
28. |
Dichlormethan |
mg/L |
52 |
0 |
– |
– |
– |
– |
<
0,01 |
|
29. |
Tetrachlor- |
mg/L |
51 |
1 |
– |
– |
– |
– |
0,001 |
|
30. |
cis-1,2-Dichlor- |
mg/L |
51 |
0 |
0 |
– |
0,01 |
– |
<
0,01 |
|
31. |
1,2-Dichlor- |
mg/L |
89 |
0 |
0 |
0 |
0,002 |
0,003 |
<
0,001 |
|
32. |
Benzol |
µg/L |
89 |
0 |
0 |
0 |
0,8 |
1,0 |
<
1,0 |
|
33. |
Benzo(a)pyren |
µg/L |
93 |
0 |
0 |
0 |
0,008 |
0,01 |
<
0,005 |
|
34. |
Atrazin |
µg/L |
498 |
48 |
2 |
0 |
0,08 |
0,1 |
0,1 |
|
35. |
Desethylatrazin |
µg/L |
498 |
98 |
15 |
6 |
0,08 |
0,1 |
0,30 |
|
36. |
Desethyl- |
µg/L |
494 |
1 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
0,02 |
|
37. |
Desisopropyl- |
µg/L |
495 |
3 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
0,02 |
|
38. |
Simazin |
µg/L |
495 |
6 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
0,07 |
|
39. |
Terbuthylazin |
µg/L |
596 |
0 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
<
0,05 |
|
40. |
Bromacil |
µg/L |
437 |
0 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
<
0,05 |
|
41. |
Propazin |
µg/L |
477 |
0 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
<
0,05 |
|
42. |
Hexazinon |
µg/L |
464 |
0 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
<
0,05 |
|
43. |
Metolachlor |
µg/L |
495 |
0 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
<
0,1 |
|
44. |
Metazachlor |
µg/L |
494 |
0 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
<
0,08 |
|
45. |
Metalaxyl |
µg/L |
389 |
1 |
1 |
1 |
0,08 |
0,1 |
0,44 |
|
46. |
2,6-Dichlor-benzamid |
µg/L |
416 |
29 |
16 |
10 |
0,08 |
0,1 |
0,51 |
|
47. |
Bentazon |
µg/L |
271 |
10 |
6 |
6 |
0,08 |
0,1 |
0,64 |
|
48. |
Mecoprop |
µg/L |
254 |
1 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
0,01 |
|
49. |
Dichlorprop |
µg/L |
255 |
0 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
<
0,05 |
|
50. |
2,4-D |
µg/L |
253 |
1 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
0,07 |
|
51. |
MCPA |
µg/L |
253 |
1 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
0,01 |
|
52. |
Dicamba |
µg/L |
251 |
0 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
<
0,05 |
|
53. |
Diuron |
µg/L |
263 |
0 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
<
0,05 |
|
54. |
Isoproturon |
µg/L |
263 |
0 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
<
0,05 |
|
55. |
Linuron |
µg/L |
262 |
0 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
<
0,05 |
|
56. |
Chlortoluron |
µg/L |
263 |
0 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
<
0,05 |
|
57. |
Methabenz-thiazuron |
µg/L |
263 |
2 |
0 |
0 |
0,08 |
0,1 |
0,08 |
|
58. |
Summe
PSM |
µg/L |
596 |
144 |
38 |
23 |
0,08 |
0,1 |
0,64 |
|
*)
auf Grundlage der Messstellenmedianwerte des Jahres 2007
Abb. 7: Ergebnisübersicht der Beprobung 2007
2.2
Grafische und kartografische Auswertungen |
Grafische Auswertungen wurden beispielhaft für die folgenden Parameter vorgenommen (Abbildungen 8 - 39).
Nitrat |
Desethylatrazin |
Eisen |
pH-Wert |
2,6-Dichlorbenzamid |
Mangan |
Gesamthärte |
Bentazon |
Trichlorethen |
Chlorid |
Arsen |
Tetrachlorethen |
Atrazin |
Blei |
Bor |
2.2.1
Nitrat |
Die Grundwasserbelastung mit Nitrat stellt nach wie vor eines der schwerwiegendsten Probleme der Wasserwirtschaft dar. Der flächenhafte Eintrag von Nitrat hat zur Folge, dass die überwiegende Mehrheit der beprobten Messstellen anthropogen durch Nitrat beeinflusst ist. Nur 30 % der 2.219 Messstellen weisen geringe Nitratgehalte unter 10 mg/L auf. Immer noch 6,7 % der Messstellen liegen über dem Nitratgrenzwert der Trinkwasserverordnung von 50 mg/L. Zur Einhaltung des Grenzwertes sind die öffentlichen Wasserversorgungsunternehmen in diesen Fällen dann gezwungen, eine Mischung von belastetem Rohwasser mit nitratarmem Wasser vorzunehmen oder hochbelastete Brunnen stillzulegen. Die am höchsten belastete Messstelle der Beprobung 2007 weist einen Medianwert von 135 mg/L auf, der höchste gemessene Einzelwert beträgt sogar 160 mg/L.
Die regionale Verteilung der Nitratbelastung in Grund-
und Quellwässern zeigt ein uneinheitliches Bild: Dies zeigen sowohl die geografische
Verteilung der Nitratwerte als auch die Nitratmittelwerte der beprobten Messstellen
der Stadt- und Landkreise Baden-Württembergs. Belastungsschwerpunkte liegen
demnach vorwiegend im Neckarraum, im Kraichgau, in Oberschwaben, im Südbadischen
Raum sowie im Main-Tauber-Kreis. In diesen Gebieten überwiegen die Viehwirtschaft,
der Mais- und Gemüseanbau sowie der Weinbau. Hinzu kommen Standorteigenschaften
wie flachgründige Böden, die die Nitratauswaschung zusätzlich begünstigen. In
Gebieten mit anderen, weniger intensiven Flächennutzungen liegen die Nitratgehalte
erheblich niedriger.
2.2.2 pH-Wert |
2.2.3 Gesamthärte |
2.2.4 Chlorid |
Über die geologisch bedingte Hintergrundkonzentration hinausgehende Chloridwerte weisen auf anthropogene Beeinflussung des Grundwassers durch Streusalz, Mineraldünger, Abwasser oder Kaliabbau hin. Ein besonderes Problemgebiet ist hierbei der südbadische Raum, bedingt durch den früheren Kaliabbau und durch die noch heute andauernden Chloridauswaschungen aus den Abraumhalden der Abbauregionen in Südbaden und im Elsass.
In der Wasserversorgung ist die Kenntnis des Chloridgehaltes für Aussagen zur Mischbarkeit von Wässern sowie zur Beurteilung von korrosionschemischen Eigenschaften von Bedeutung. Bei keiner der 437 untersuchten Messstellen wird der Grenzwert der Trinkwasserverordnung von 250 mg/L Fall überschritten.
2.2.5 Pflanzenschutzmittel |
Tabelle
4: Untersuchte PSM-Wirkstoffe |
|
|
Legende: |
- |
keine
PSM Beprobung |
||
A,B,C |
PSM
Programme analog 2004,2005,2006 |
|||
P |
Wirkstoffgruppe(n)
mit Positivbefunden |
|
*)
auf Grundlage der Messstellenmedianwerte aus den Jahren 2004 – 2007
Etwa 20 % aller untersuchten Messstellen weisen Positivbefunde oberhalb der
Bestimmungsgrenze von einem oder mehreren Wirkstoffen auf, an 3 % der Messstellen
wird der Grenzwert der Trinkwasserverordnung überschritten.
In über 20 % aller untersuchten Wasserschutzgebiete werden Positivbefunde oberhalb der Bestimmungsgrenze für einen oder mehrere Wirkstoffen gefunden, in etwa 3 % der Gebiete wird der Grenzwert der Trinkwasserverordnung überschritten. Betrachtet man die Flächen der untersuchten Wasserschutzgebiete, so liegen Positivbefunde für PSM sogar für die Hälfte der Wasserschutzgebietsflächen vor.
Trotz des seit Jahren gültigen Anwendungsverbots für Atrazin und trotz eines
kontinuierlichen Rückgangs der Nachweishäufigkeit für das Atrazin und dessen
Hauptabbauprodukt Desethylatrazin seit Anfang der 90er Jahre bis zur Beprobung
2007 sind diese beiden Stoffe immer noch die bei weitem am häufigsten nachweisbaren
Substanzen. 2,6-Dichlorbenzamid als Abbauprodukt von Dichlobenil ist am dritthäufigsten
(4 % aller untersuchten Messstellen) nachweisbar. Aufgrund derartiger Befunde
wurde die Zulassung von Dichlobenil bereits 2004 durch das BVL zurückgenommen.
Mit Nachweishäufigkeiten zwischen 1 % und 2 % sind Bentazon, Simazin sowie
die Totalherbizide Hexazinon und Bromacil für lokale Belastungen verantwortlich.
Von diesen Wirkstoffen ist einzig Bentazon noch beschränkt anwendbar.
Die regionale Verteilung der Messstellen mit erhöhten PSM-Befunden steht in
engem Zusammenhang mit der landwirtschaftlichen Nutzung. So weisen Nitratproblem-
und -sanierungsgebiete mehr als doppelt so viele PSM-Positivbefunde auf wie
Normalgebiete. Momentan sind 5 Wasserschutzgebiete als PSM-Sanierungsgebiete
nach SchALVO ausgewiesen.
Das Monitoring zur Erfassung der Grundwasserbelastung mit PSM wird fortgeführt.
In einem Abstand von 5 Jahren sollen ab 2009 alle SchALVO-relevanten Messstellen
auf ein gegebenenfalls geändertes Wirkstoffspektrum untersucht werden. Zwischenzeitlich
sind Untersuchungen zur Beobachtung derjenigen Messstellen erforderlich, deren
Gehalt für einen oder mehrere Wirkstoffe oberhalb von 0,05 µg/L liegt.
Atrazin/Desethylatrazin
Aufgrund der früher weit verbreiteten Anwendung von Atrazin finden sich noch
immer Messstellen mit erhöhten Werten für Atrazin und dessen Metabolit Desethylatrazin
im ganzen Land verteilt, hauptsächlich jedoch in Bereichen mit landwirtschaftlichen
Nutzungen. Dementsprechend hoch ist auch die Zahl der Messstellen mit positiven
Befunden. Atrazin ist in 10 %, Desethylatrazin in 20 % aller beprobten Messstellen
nachweisbar. Der Grenzwert der Trinkwasserverordnung wird für Desethylatrazin
in 6 Fällen überschritten. Warnwertüberschreitungen treten bei 2 Messstellen
für Atrazin und zusätzlich bei 9 Messstellen für Desethylatrazin auf.
Die zeitliche Entwicklung der Atrazin- und Desethylatrazinkonzentration zeigt eine seit Jahren anhaltende fallende Tendenz. Das verdeutlicht der Verlauf der Jahresmittelwerte für Atrazin und Desethylatrazin aller beprobten Messstellen der vergangenen 18 Beprobungsjahre: Seit 1994 sind beide Substanzen in stetig abnehmender Konzentration nachweisbar. Die aktuellen Mittelwerte liegen bereits deutlich unterhalb des Niveaus von Anfang der 90er-Jahre. Hauptursache ist die seit 1988 infolge von SchALVO-Auflagen eingeschränkte Anwendung von Atrazin in Baden-Württemberg. 1991 wurde der Einsatz von Atrazin bundesweit verboten.
2,6-Dichlorbenzamid
Der Wirkstoff Dichlobenil wurde Jahrzehnte lang als Totalherbizid im Garten-,
Obst- und Weinbau eingesetzt. Während Dichlobenil nach relativ kurzer Zeit
abgebaut wird, bleibt das stabile Abbauprodukt 2,6-Dichlorbenzamid wesentlich
länger im Grund- und Quellwasser nachweisbar. Daher tritt die Substanz 2,6-Dichlorbenzamid
mit nahezu 7 % Positivbefunden im Grundwasser auf. In 16 Messstellen wird
der Warnwert und in 10 Messstellen der Grenzwert überschritten. Der Maximalwert
einer Messstelle der Beprobung 2007 beträgt 0,51 µg/L.
Aufgrund der erhöhten Werte für 2,6-Dichlorbenzamid wurde 2004 die Zulassung
für dichlobenilhaltige Mittel durch das BVL widerrufen.
Bentazon
Bentazon wird seit Anfang der 70er Jahre als Herbizid im Getreide-, Mais-
und Kartoffelanbau eingesetzt, oft auch als Kombinationspräparat in Verbindung
mit anderen Wirkstoffen, z. B. Dichlorprop-P oder Terbuthylazin. Das Grundwassergefährdungspotential
von Bentazon ist u. a. auf die hohe Mobilität im Boden zurückzuführen, insbesondere
bei Kulturen mit geringer Bodenbedeckung.
Aufgrund von häufigen, teilweise hohen Bentazonbefunden wurde die Anwendung
von Bentazon im April 2005 durch das BVL eingeschränkt.
Von den 271 untersuchten Messstellen weisen 10 Messstellen Positivbefunde
auf. Der Maximalwert einer Messstelle der Beprobung 2007 beträgt 0,64 µg/L.
Neuartige
PSM-Metaboliten
Im vergangenen Jahr sind aktuelle Belastungen mit den Substanzen Desphenyl-Chloridazon
und N,N-Dimethylsulfamid (DMS) bekannt geworden. Dabei handelt es sich um
die Abbauprodukte der Wirkstoffe Chloridazon und Tolylfluanid. Der Wirkstoff
Chloridazon wird schon seit langem als Herbizid beim Rübenanbau eingesetzt
und wird im Boden relativ schnell zu Desphenyl-Chloridazon und anderen Metaboliten
abgebaut. Die bisher vorliegenden Untersuchungen lassen in Einzugsgebieten
mit Rübenanbau teilweise hohe Belastungen erkennen. Trotz der nach momentanem
Kenntnisstand geringen Gesundheitsgefährdung wurden nach Bekanntwerden der
Positivbefunde Maßnahmen zur Verminderung der Belastung mit Desphenyl-Chloridazon
eingeleitet.
Bei N,N-Dimethylsulfamid (DMS) handelt es sich um ein Abbauprodukt des Fungizids
Tolylfluanid, das hauptsächlich in Kulturen mit Obst- und Weinbau eingesetzt
wird. Dessen Abbauprodukt DMS wird bei der Trinkwasseraufbereitung größtenteils
nicht entfernt. Im Falle einer Ozonung ist sogar mit der Bildung des kanzerogen
wirkenden Metabolit NDMA zu rechnen.
Aus diesem Grunde gilt für DMS in Baden-Württemberg der für Pflanzenschutzmittel
festgelegte Grenzwert der Trinkwasserverordnung von 0,1 µg/L.
Zur Erfassung der allgemeinen Belastungssituation werden jetzt über die schwerpunktmäßigen
Untersuchungen hinaus flächendeckende Untersuchungen notwendig. Daher sollten
im Beprobungsjahr 2008 von allen Wasserversorgungsunternehmen Untersuchungen
auf die beiden Metaboliten durchgeführt werden.
2.2.6 Arsen |
2.2.7 Blei |
2.2.8 Eisen |
2.2.9 Mangan |
2.2.10 Leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe
|
2.2.11 Bor |
Anhang Abkürzungen |
AOX
|
=
|
Adsorbierbare organische Halogenverbindungen |
BG
|
=
|
Bestimmungsgrenze |
BVL
|
=
|
Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit |
TOC
|
=
|
Gesamter organischer Kohlenstoff |
GW
|
=
|
Grenzwert der Trinkwasserverordnung vom 21.05.2001 |
GWD-WV
|
=
|
Grundwasserdatenbank Wasserversorgung |
GWDB
|
=
|
Grundwasserdatenbank der Landes Baden-Württemberg |
LHKW
|
=
|
Leichtflüchtige Halogenkohlenwasserstoffe |
LKR
|
=
|
Landkreis |
PAK
|
=
|
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe |
SchALVO
|
=
|
Schutzgebiets- und Ausgleichsverordnung |
TrinkwV
2001 |
=
|
Trinkwasserverordnung vom 21.05.2001 |
WRRL
|
=
|
Wasserrahmenrichtlinie |
WW
|
=
|
Warnwert Grundwasserüberwachungsprogramm |
SW
|
=
|
Schwellenwert |
Literaturverzeichnis
|
Datengrundlage
|
|
Datenrücklauf
|
Abb.37: Darstellung von messstellenspezifischen Werten (Beispiel) |
Beteiligte
Wasserversorgungsunternehmen 2007 |
Wir
bedanken uns bei allen nachfolgend genannten Wasserversorgungsunternehmen, die
durch Bereitstellung von Analysendaten ihrer Messstellen die Arbeit der Grundwasserdatenbank
Wasserversorgung unterstützen.
Kooperationspartner 2007
Aach
Aalen
Achern
Achstetten
Adelmannsfelden
Adelsheim
Affalterbach
Ahlenbrunnengruppe ZV WV
Aichhalden
Aichstetten
Aichtal
Aidlingen
Aitrach
Alb WVG III
Alb WVG VI
Alb WVG VII
Albbruck
Albstadt
Aldingen
Allensbach
Allmersbach i. Tal WVG
Altbach
Altensteig
Althütte
Altshausen
Am Alten Brunnen ZVG
Ammertal-Schönbuchgruppe ZV
Appenweier
Aspach
Atzenberg ZV WVG
Auenwald
Backnang Altenheime
Backnang STW
Baden-Baden
Badische Bergstraße WZV
Bahlingen am Kaiserstuhl
Baiersbronn
Balzheim
Bärenthal
Bauersbach WV
Beilstein
Benningen a. N.
Berg
Bergatreute-Roßberg ZV WVG
Berghaupten
Berglen
Bermatingen
Bernau
Besigheim
Besigheimer ZV WVG
Beuren
Beuron
Biberach
Biberach a. d. Riß
Biberwasserversorgung ZV
Binau
Bingen
Blumberg
Böblingen
Bodensee-Wasserversorgung ZV
Bonndorf im Schwarzwald
Bönnigheim
Boos WV-Verein
Bopfingen
Bötzingen
Boxberg
Brackenheim
Bräunlingen
Braunsbach
Breisach am Rhein
Breitnau
Bretten
Bretzfeld
Brigachtal
Bruchsal EWB GmbH
Buchau, Bad
Buchen (Odenwald)
Buchenwasserversorgung ZV
Bühl
Bühler Tal ZV GWV / Bühl
Bühlertal
Bühlertal ZV WVG / Obersontheim
Bühlerzell
Burgstetten
Bussen ZV WVG
Calw
Christophorus-Gemeinschaft e.V.
Cleebronn
Creglingen
Deggenhausertal
Deggingen
Deilingen
Denkendorf
Denkingen
Dettenheim
Dettighofen
Dettingen an der Erms
Dettingen unter Teck
Diakonie Stetten e.V.
Dielheim
Dietenheim
Dinkelberg ZV WV
Dischingen
Ditzenbach, Bad
Donaueschingen
Donzdorf
Dornstetten
Dörr, Wassergemeinschaft
Dorschner Naturheil-Sanatorium
Dörzbach
Durbach
Dürbheim
Dürmentingen
Dürrheim, Bad
Ebenweiler
Eberbach
Eberbachgruppe ZV
Eberdingen
Eberhardzell
Ebersbach Stw
Ebersbach-Musbach
Eberstadt
Ebringen
Egesheim
Eggenstein-Leopoldshafen
Ehingen (Donau)
Ehningen
Eichelberg/Odenwald ZV GWV
Eichstetten am Kaiserstuhl
Eigeltingen
Eislinger ZV WVG
Ellhofen
Ellwangen (Jagst)
Emeringen
Emmendingen
Empfingen
Endersbach-Rommelshausen ZV
Engen
Epfenbach
Epfendorf
Eppelheim
Erbach
Erdmannhausen
Erlenbach
Ertingen
Eschach ZV WV
Eschelbronn
Eschenbach
Esslingen
Ettenheim
Fichtenberg
Filderwasserversorgung ZV
Fischingen
Flein
Fleischwangen
Fluorn-Winzeln
Forchtenberg
Frankenhardt
Freiamt
Freiburg im Breisgau
Freudenstadt
Freudental
Friedenweiler
Friedrichshafen
Friedrichshall, Bad
Friesenheim
Fronreute
Furtwangen
Gaggenau
Gaienhofen
Gaildorf
Gammertingen
Gärtringen
Gäu ZV WV
Gechingen
Gehrenberg ZV WV
Gelita AG
Gengenbach
Gerlingen
Gernsbach
Giengen an der Brenz
Gingen an der Fils
Glatten
Glottertal
Göggingen
Goldbach WV
Göppingen
Görwihl
Gosheim
Gottenheim
Gottmadingen
Graben-Neudorf
Grafeneck, Samariterstift
Grafenhausen
Grenzach-Wyhlen
Griesinger ZV WVG
Großbettlingen
Großbottwar
Gruibingen
Großerlach
Grünbachgruppe ZV WV
Grünbühl WG
Grünkraut
Güglingen
Gundelfingen
Gundelsheim
Gutach (Schwarzwaldbahn)
Gütenbach
Gutenzell-Hürbel
Gütermann AG, Gutach
Haigerloch
Haiterbach
Hardheim
Hardt
Hardtgruppe ZV WV, Leimen
Hardthausen am Kocher
Hardtwald WVG
Haslach ZV WV
Haugenstein ZV WV
Hausen im Wiesental
Hausen ob Verena
Hayingen
Hechingen
Heidelberg
Heidenheim an der Brenz
Heilbronn
Heiligenberg
Heiligkreuzsteinach
Heimbach ZV WVG
Heimsheim
Heimsonderschule Brachenreute
Heiningen
Herbertingen
Herbrechtingen
Herdwangen-Schönach
Hermaringen
Herrenalb, Bad
Herrenberg
Herrenhölzle/Hohenacker WG
Herrischried
Herten / St. Josefshaus
Heubach
Heuberg ZV WV
Heuchlingen
Hexental ZV WV
Hildrizhausen
Hilgartshausen WG
Hilzingen
Hinterzarten
Höchenschwander Berg ZV GWV
Hochschwarzwald GWV
Hochstraß-WVG I Allmendingen
Hofstetten
Hohberg
Hohberg ZV GWV
Hohenberggruppe ZV WV
Hohenfels
Hohenloher WVG ZV
Hohentengen
Hohenzollern ZV WV
Hoher Randen ZV WV
Höpfingen
Horgenzell
Hornberg
Hüfingen
Hügelland Alb - Pfinz ZV WV
Hundsrücken ZV WV
Iffezheim
Igersheim
Ihringen
Illergruppe ZV WV
Illingen
Illmensee
Ilsfeld
Ingelfingen
Ingersheim
Inzigkofen
Isny
Jagstgruppe ZV WV
Jagsttalgruppe ZV WV
Jestetten
Jungingen
Kaisersbach
Kämpfelbach
Kandertal Rehabilitationsklinik
Kapfenburg GVWV
Kappel-Grafenhausen
Kappelrodeck
Karlsbad
Karlsdorf-Neuthard
Karlsruhe
Keckquellen ZV
Kellenried WV
Kenzingen
Kippenheim
Kirchberg an der Jagst
Kirchberg an der Murr
Kirchdorf an der Iller
Kirchheim am Neckar
Kißlegg
Kleine Kinzig ZV WV
Kleiner Heuberg ZV WVG
Klettgau
Knittlingen
Königheim
Königsbach-Stein
Königsegg ZV WV
Königsfeld im Schwarzwald
Kornberggruppe ZV WV
Kraichbachgruppe ZV WV
Kraichtal Stw
Krautheim
Krozingen, Bad
Krozinger Berg ZV WV
Kuchen
Külsheim
Künzelsau
Kupferzell
Kürnbach
Lahr
Landeswasserversorgung, ZV
Langenbrettach
Langenburg
Langenenslingen
Laßbach WG
Lauchringen
Lauda-Königshofen
Lauf
Laufenburg (Baden)
Lauffen am Neckar
Lautenbach
Lauterach
Lauterbach
Leingarten
Leutenbach
Lichtenstein
Lichtenstern Evang. Stiftung
Liebelsberg WV
Liebenzell, Bad
Linkenheim-Hochstetten
Lobbach
Lobdengau WGV
Loffenau
Löffingen
Lorch
Lörrach
Loßburg
Lottstetten
Ludwigsburg
Lußhardt ZV WV
Mainhardt
Malterdingen
Mannenbach ZV WV
Mannheim, Rhein Neckar AG
Marbach am Neckar
Marbach, Landesgestüt
March
Markdorf
Markgröningen
Maselheim
Mauracherberg WWV
Meckenbeuren
Meckesheim
Mengen
Merdingen
Mergentheim, Bad
Messkirch
Meßstetten
Michelfeld
Mietingen
Mittelbiberach
Mittelhardt WV
Mittlere Lauchert ZV WV
Möckmühl
Möhlingruppe WVV
Mönsheim
Moos
Moosburg
Mosbach
Mudau
Muggensturm
Mühlacker
Mühlbach ZV WV
Mühlhausen-Ehingen
Mühlheim an der Donau
Mühlingen
Mulfingen
Müllheim
Mundelsheim
Munderkingen
Murg
Murr
Murrhardt
Nagold
Nassau ZV WVG
Neckargemünd
Neckargerach
Neckargruppe WVV
Neckarsulm
Neckartenzlingen
Neckarwestheim
Neidlingen
Neuenbürg
Neuenburg am Rhein
Neuenstadt am Kocher
Neuenstein
Neuffen
Neuhausen auf den Fildern
Neulingen
Neuravensburger ZV WVG
Neuried
Niederhofen-Mailand WVV
Niedernhall
Niederstetten
Niefern-Öschelbronn
Nördlingen
Nordostwürttemberg ZV WV
Nordrach
Nürtingen
Nusplingen
Nußloch
Oberboihingen
Oberderdingen
Oberdischingen
Obere Bergstraße GWV
Obere Schussentalgruppe WV
Oberer Neckar ZV WV
Oberes Elsenztal ZV WVG
Oberes Pfinztal WVV
Oberes Trienztal ZV WV
Oberhausen-Rheinhausen
Oberkirch Stw
Oberkochen
Oberndorf am Neckar
Oberriexingen
Oberrot
Oedheim
Öhningen
Öhringen
Ölbronn-Dürrn
Öpfingen
Oppenau
Oppenweiler
Orsingen-Nenzingen
Ortenberg
Osshalden WG
Ostalb ZV WV
Osterburken
Ostrach
Owingen
Peterstal-Griesbach, Bad
Pfaffenhofen
Pfedelbach
Pfinztal
Pforzheim
Pfullendorf
Philippsburg
Pleidelsheim
Plüderhausen
Radolfzell am Bodensee Stw
Rastatt
Ravensburg
Ravenstein
Rechberghausen
Remchingen
Remshalden
Renchen
Renninger ZV WVG
Reutlingen
Rheinau
Rheinfelden (Baden)
Rheinhausen
Rheinstetten
Ried WVV
Riederich
Riedlingen
Riegel am Kaiserstuhl
Rielasingen-Worblingen
Rieswasserversorgung ZV
Rietheim-Weilheim
Rippoldsau-Schapbach, Bad
Rohrdorf
Rosenberg
Rot an der Rot
Rottenburg am Neckar
Rottumtal ZV WV
Rottweil
Rudersberg
Sachsenheim
Salem
Sasbach
Sasbachwalden
Sauldorf
Saulgau Bad
Schelklingen
Schemmerhofen
Schenkenzell
Schiltach
Schlat
Schlier
Schluchsee
Schömberg
Schömberg im Schwarzwald
Schonach im Schwarzwald
Schönau
Schönbrunn
Schönenberg
Schöntal
Schopfheim
Schorndorf
Schozach ZV WVG
Schramberg
Schussenried, Bad
Schussen-Rotachtal WVV
Schutterwald
Schwäbisch Gmünd
Schwäbisch Hall
Schwaigern
Schwaikheim
Schwanau
Schwarzbachtal GWV
Schwarzbrunnen ZV WV
Schwarzwald ZV WV
Schwieberdingen
Seckach
Seebach
Seelbach
Sexau
Sigmaringen
Sigmaringendorf
Simmozheim
Simonswald
Sindelfingen
Singen (Hohentwiel)
Sinsheim
Sinzheim
Söllbachgruppe ZV WV
Spaichingen
Spiegelberg
St. Georgen im Schwarzwald
St. Märgen
Starzel-Eyach WVG
Staufen im Breisgau
Steinach
Steinberggruppe ZV WV
Steinen
Steinheim an der Murr
Steinlach ZV WV
Steißlingen
Sternenfels
Stimpfach
Stockach
Strohgäu ZV WVG
Südkreis Mannheim ZV WV
Südliche Ortenau WVV
Südliches Markgräfler Land WV
Sulm ZV WVG
Sulz am Neckar
Sulzbach an der Murr
Sulzbach-Laufen
Sulzbachtal ZV GWV
Talheim (Heilbronn)
Talheim (Tuttlingen)
Tannheim
Tauberbischofsheim
Teningen
Tiefenbronn ZV WV der Gebietsgemeinden
Todtmoos
Todtnau
Triberg STW
Trochtelfingen
Tuniberggruppe WVV
Tuttlingen
Überkingen, Bad
Überlingen
Überlingen am Ried ZV WV
Ühlingen-Birckendorf
Ulm/Neu-Ulm
Ulmer Alb ZV WV
Umkirch
Ummendorf
Unlingen
Unterensingen
Unterer Schwarzbach ZV WV
Unteres Aitrachtal WV
Unteres Elsenztal ZV GWV
Unteres Schussental ZV WV
Unterhof WG
Unterkirnach
Untermünkheim
Urach, Bad
Uracher-Alb-Gruppe WVV
Vaihingen an der Enz
Veringenstadt
Villingen-Schwenningen
Vogtsburg im Kaiserstuhl
Vöhrenbach
Volkertshausen
Vorderes Murgtal WVV
Waiblingen
Wald ZV WVG
Waldbrunn
Walddorfhäslach
Waldenburg
Waldkirch
Waldshut-Tiengen
Waldstetten
Wallhausen
Walzbachtal
Wangen im Allgäu
Wehr
Weikersheim
Weil im Schönbuch
Weilen unter den Rinnen
Weilertal ZV WVG
Weilheim
Weingarten
Weingarten (Baden)
Weinsberg
Weinstadt
Weisenbach
Weissach
Weissach im Tal
Weißbach
Werbach
Wertheim
Widdern
Wiernsheim
Wiesensteig
Wiesloch
Wildbad, Bad
Wildberg
Wilhelmsdorf
Willstätt
Wimpfen, Bad
Winden im Elztal
Winnenden
Winterlingen
Wolfach
Wolketsweiler WVG
Wolpertswende
Wurmberg
Wurmlingen
Wurzach, Bad
Wüstenrot
Wutach
Wutöschingen
Wyhl am Kaiserstuhl
Zaisenhausen
Zell am Harmersbach
Zell im Wiesental
Ziegelbronn WG
Zuzenhausen
Zweiflingen
Zwiefalten
Zwingenberg
Abbildungs-
und Tabellenverzeichnis |
Impressum
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Stand der Bearbeitung: 13.03.2008