Beprobung 2004
1.1
Die wichtigsten Ergebnisse
1.2 Dateneingang
Landesweite Auswertungen
2.1
Ergebnisübersicht
2.2 Grafische und kartografische Auswertungen
2.2.1 Nitrat
2.2.2 pH-Wert
2.2.3 Gesamthärte
2.2.4 Chlorid
2.2.5 Pflanzenschutzmittel
2.2.6 Arsen
2.2.7 Blei
2.2.8 Eisen
2.2.9 Mangan
2.2.10 Leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe
2.2.11 Bor
2.2.12 AOX
Anhang
3.1 Abkürzungen
3.2 Literaturverzeichnis
3.3 Datengrundlagen
3.4 Datenrücklauf
3.5 Messstellenbetreiber
1.1 Die wichtigsten Ergebnisse
Die
Grundwasserdatenbank Wasserversorgung
Die wesentlichen Aufgaben der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung (GWD-WV)
liegen in der flächendeckenden Qualitätsüberwachung der Grund-
und Quellwasservorkommen, die in Baden-Württemberg für die Trinkwasserversorgung
genutzt werden. Seit 1992 werden die von den Wasserversorgungsunternehmen bereitgestellten
Daten in die GWD-WV aufgenommen und stehen dort für Auswertungen zur Verfügung.
Die Daten werden dem Land Baden-Württemberg als Kooperationsbeitrag der
Wasserversorgungsunternehmen zur landesweiten Grundwasserüberwachung weitergegeben.
Kooperationsvereinbarung zur Grundwasserüberwachung
Die Schutzgebiets- und Ausgleichsverordnung (SchALVO)
vom 28.02.2001 sieht eine Einstufung aller Wasserschutzgebiete in Baden-Württemberg
entsprechend der Rohwasserbeschaffenheit (Nitrat und Pflanzenschutzmittel) vor.
Die Einstufungen werden jährlich von den Unteren Wasserbehörden durchgeführt
und veröffentlicht. Die Rohwasserdaten müssen daher für den Vollzug
der SchALVO flächendeckend in ausreichender Dichte vorliegen.
Seit dem 01.04.2003 werden im Rahmen einer weiteren Kooperationsvereinbarung
mit dem Land diese Daten von der GWD-WV erhoben und dem Land Baden-Württemberg
als Kooperationsbeitrag zur Verfügung gestellt. Im Rahmen dieser Kooperationsvereinbarung
legen die Unteren Wasserbehörden repräsentative, so genannte SchALVO-relevante
Messstellen in den Wasserschutzgebieten fest, die für eine künftige
Beprobung vorgesehen sind. Momentan liegen der GWD-WV Angaben von 3.032 Messstellen
aus 2.464 Wasserschutzgebieten vor. Damit sind die rechtskräftig ausgewiesenen
Wasserschutzgebiete in Baden-Württemberg größtenteils abgedeckt.
Die GWD-WV informiert die Wasserversorgungsunternehmen regelmäßig
über Umfang und Häufigkeit der notwendigen Rohwasseruntersuchungen
und übermittelt die Ergebnisse den Unteren Wasserbehörden zur jährlichen
Einstufung der Wasserschutzgebiete. Die GWD-WV leistet auf diesem Wege einen
wesentlichen Beitrag zum Vollzug der SchALVO und trägt so zum Grundwasserschutz
in Baden-Württemberg bei.
Die
Beprobung 2004
Im Bearbeitungszeitraum 2004 wurde durch die Wasserversorgungsunternehmen im
Rahmen der freiwilligen Kooperation wieder ein erheblicher Beitrag geleistet.
Im Zuge der Umsetzung der neuen Kooperationsvereinbarung konnte gegenüber
den Vorjahren die Anzahl der eingelesenen Beschaffenheitsdaten um ein Mehrfaches
gesteigert werden. Insgesamt 612 Wasserversorgungsunternehmen stellten Ergebnisse
von 4.072 Analysen von 2.076 Messstellen zur Verfügung. Zusätzlich
wurden von der Landesanstalt für Umweltschutz 1.707 Analysen von 494 Rohwassermessstellen
aus dem Landesmessnetz von der Beprobung 2003 zur Verfügung gestellt.
Abb. 1: Messstellen der Beprobung 2004
Abb. 2: Ergebnisübersicht der Beprobung 2004
Pflanzenschutzmittel
In Deutschland wurden 2004 über 26.000 t Pflanzenbehandlungsmittelwirkstoffe
eingesetzt. Der überwiegende Teil davon wird zur Unkrautvernichtung (57
%) bzw. Bekämpfung von Pilzen (28 %) eingesetzt. Weitere Einsatzzwecke
nehmen eine untergeordnete Bedeutung ein.
Die in Deutschland benutzten Pflanzenschutzmittel müssen vom Bundesamt
für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) zugelassen sein.
Derzeit dürfen etwa 250 Wirkstoffe in über 700 Handelsprodukten angewendet
werden. Soweit eine Wassergefährdung der Wirkstoffe vorliegt, erfolgt von
der Zulassungsbehörde eine Einteilung in drei unterschiedliche Klassen,
die mit Anwendungseinschränkungen verbunden sind. In Baden-Württemberg
wird darüber hinaus die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in der
SchALVO
geregelt.
Abb. 3: Jahresmittelwerte Atrazin/Desethylatrazin
Nitrat
Die flächenhafte Grundwasserbelastung mit Nitrat stellt nach wie vor eines
der schwerwiegendsten Problem der Wasserwirtschaft dar. Trotz aufwändiger
Maßnahmen seitens der Land- und Wasserwirtschaft zur Senkung der Nitratbelastung
weisen immer noch 13 % aller ausgewählten Messstellen eine Überschreitung
des Warnwertes der Grundwasserüberwachung von 40 mg/L auf. 6 % der Messstellen
überschreiten sogar den Grenzwert der Trinkwasserverordnung. Lediglich
31 % der Messstellen weisen eine natürliche Grundwasserbelastung unterhalb
von 10 mg/L auf.
Abb. 4: Verteilung der Nitratwerte
Die regionale
Verteilung der Nitratbelastung in Grund- und Quellwässern zeigt erwartungsgemäß
ein uneinheitliches Bild: Belastungsschwerpunkte in Baden-Württemberg liegen
vorwiegend im Neckarraum, Kraichgau, Oberschwaben, im Südbadischen Raum sowie
im Main-Tauber-Kreis. Die öffentliche Wasserversorgung ist in vielen Fällen
gezwungen eine Vermischung des Rohwassers mit nitratarmem Wasser oder aufwändige
Aufbereitungsmaßnahmen zur Herabsetzung der Nitratgehalte im Trinkwasser
vorzunehmen. In Gebieten mit anderen, weniger intensiven Flächennutzungen
liegen die Nitratgehalte erheblich niedriger. Darüber hinaus liegen einzelne
erheblich kleinräumigere Belastungsschwerpunkte vor.
Abb. 6: Veränderung der Nitratbelastung
Abb. 5: Nitratmittelwerte nach Stadt- und Landkreisen
Eine Mittelwertbildung nach Einteilung dieser Messstellen in 4 Konzentrationsklassen
zeigt einerseits eine rückläufige Belastung der mittel- und höherbelasteten
Messstellen. Dieser erfreulichen Entwicklung steht andererseits ein Nitratanstieg
der niedrigbelasteten Messstellen von durchschnittlich 1,1 mg/L gegenüber.
Größtenteils sind diese Messstellen Wasserschutzgebieten mit der Nitratklasse
1 (Normalgebiete) zuzuordnen, für die seit der letzten SchALVO-Novellierung
die Schutzauflagen abgeschwächt wurden. Inwieweit diese Tatsache bereits
eine daraus folgende Qualitätsverschlechterung der Normalgebiete zum Ausdruck
bringt, werden die Ergebnisse der Folgejahre zeigen.
Die
Beteiligung der Wasserversorgungsunternehmen an der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung
ist im Beprobungsjahr 2004 erheblich angestiegen. Insgesamt wurden von 612 Wasserversorgungsunternehmen
4.072 Analysen von 2.076 Messstellen zur Verfügung gestellt.
Abb. 7: Entwicklung des Dateneingangs der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung
Diese
erheblich gestiegene Beteiligung seit 2003 ist auch auf die Umsetzung der neuen
Kooperationsvereinbarung zur Grundwasserüberwachung zurückzuführen.
Dies Entwicklung beweist das anhaltende Interesse der Wasserversorgungsunternehmen
am Grundwasserschutz zur Sicherung der Trinkwasserversorgung in Baden-Württemberg.
Zusätzlich wurden von der Landesanstalt für Umweltschutz 1.707 Analysen
von 494 Rohwassermessstellen aus dem Landesmessnetz von der Beprobung 2003 zur
Verfügung gestellt. Tabelle 1 zeigt die Beteiligung der Wasserversorgungsunternehmen
an der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung, geordnet nach Stadt- und Landkreisen
Tabelle 1: Beteiligung der Wasserversorgungsunternehmen an der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung, geordnet nach Regierungsbezirken
Anzahl der beprobten
Messstellen 2004 |
Anteil der beprobten
Wasserschutzgebiete |
|
Regierungsbezirk Stuttgart |
859 | 75 % |
Regierungsbezirk Karlsruhe |
370 | 54 % |
Regierungsbezirk Freiburg |
553 | 52 % |
Regierungsbezirk Tübingen |
294 | 66 % |
Summe | 2.076 |
66 % |
Abb. 8: Landeskreisweise den Anteil der beprobten Wasserschutzgebiete
2. Landesweite Auswertungen
Die Tabelle 2 enthält
einen statistischen Überblick über die Ergebnisse einer Auswahl von
Parametern. Aus der Beprobung 2004 liegen Werte für 188 verschiedene Parameter
mit unterschiedlichen Messhäufigkeiten vor.
Einen Überblick über die Ergebnisse der Beprobung 2004 unter Einbeziehung
der Warnwerte des Grundwasserüberwachungsprogrammes und der Grenzwerte
der Trinkwasserverordnung gibt die Darstellung in Abbildung 2.
Tabelle 2: Ergebnisübersicht der Beprobung 2004
Grundwasserdatenbank
Wasserversorgung Ergebnisse der Beprobung 2004 |
|||||||||
Lfd. Nr. | Parameter | Dimension | Anzahl der Messstellen | Warnwert | Grenzwert nach TrinkwV 2001 |
Extrem- werte |
|||
Beprobt | > BG | > WW | > GW | ||||||
1. | Temperatur | °C | 324 | 324 | 0 | 0 | – | – | 4,6/15,7 |
2. | El. Leitf. (25 °C) | mS/m | 410 | 410 | 0 | 0 | 200 | 250 | 1,0/183 |
3. | pH-Wert (...°C) | – | 501 | 501 | 31 | 31 | 6,5/9,5 | 6,5/9,5 | 5,1/8,39 |
4. | Säurekapazität bis pH 4,3 | mmol/L | 359 | 359 | 0 | 0 | – | – | 0,07/8,62 |
5. | Trübung, quant. | TE/F | 262 | 239 | 18 | 18 | – | 1,0 | 53,0 |
6. | Summe Erdalkalien (GH) | mmol/L | 360 | 360 | 0 | 0 | – | – | 0,1/6,29 |
7. | Sauerstoff | mg/L | 283 | 280 | 0 | 0 | – | – | 12,8 |
8. | TOC (ges. org. Kohlenstoff) | mg/L | 135 | 120 | 0 | 0 | 3 | – | 2,9 |
9. | AOX (ads. org. geb. Halog.) | mg/L | 80 | 0 | 0 | 0 | 0,05 | – | < 0,01 |
10. | Ammonium | mg/L | 416 | 52 | 0 | 0 | 0,4 | 0,5 | 0,228 |
11. | Nitrat | mg/L | 2.033 | 2.000 | 267 | 123 | 40 | 50 | 107,5 |
12. | Sulfat | mg/L | 409 | 409 | 4 | 4 | 240 | 240 | 335 |
13. | Chlorid | mg/L | 399 | 399 | 1 | 1 | 200 | 250 | 276 |
14. | ortho-Phosphat | mg/L | 233 | 188 | 0 | 0 | – | – | 0,91 |
15. | Bor | mg/L | 374 | 214 | 20 | 0 | 0,1 | 1 | 0,26 |
16. | Arsen | mg/L | 209 | 82 | 12 | 12 | 0,008 | 0,01 | 0,113 |
17. | Blei | mg/L | 192 | 14 | 0 | 0 | 0,008 | 0,01 | 0,004 |
18. | Cadmium | mg/L | 140 | 10 | 0 | 0 | 0,002 | 0,005 | 0,0003 |
19. | Chrom, gesamt | mg/L | 255 | 13 | 0 | 0 | 0,01 | 0,05 | 0,003 |
20. | Nickel | mg/L | 191 | 20 | 1 | 0 | 0,016 | 0,02 | 0,02 |
21. | Quecksilber | mg/L | 265 | 3 | 0 | 0 | 0,0008 | 0,001 | 0,0003 |
22. | Eisen, gesamt | mg/L | 408 | 202 | 27 | 27 | – | 0,2 | 18,9 |
23. | Mangan, gesamt | mg/L | 411 | 89 | 29 | 29 | – | 0,05 | 0,818 |
24. | Trichlormethan | mg/L | 184 | 14 | 0 | 0 | 0,02 | 0,05 | 0,0021 |
25. | 1,1,1-Trichlorethan | mg/L | 103 | 2 | 0 | 0 | – | – | 0,0002 |
26. | Trichlorethen ("Tri") | mg/L | 306 | 19 | 0 | 0 | 0,008 | 0,01 | 0,0014 |
27. | Tetrachlorethen ("Per") | mg/L | 308 | 32 | 2 | 2 | 0,008 | 0,01 | 0,013 |
28. | Dichlormethan | mg/L | 100 | 0 | 0 | 0 | – | – | < 0,01 |
29. | Tetrachlormethan | mg/L | 103 | 1 | 0 | 0 | – | – | 0,0002 |
30. | cis-1,2-Dichlorethen | mg/L | 100 | 0 | 0 | 0 | 0,01 | – | < 0,01 |
31. | 1,2-Dichlorethan | mg/L | 267 | 0 | 0 | 0 | 0,002 | 0,003 | < 0,003 |
32. | Benzol | µg/L | 280 | 0 | 0 | 0 | 0,8 | 1,0 | < 1 |
33. | Benzo(a)pyren | µg/L | 183 | 3 | 0 | 0 | 0,008 | 0,01 | 0,004 |
34. | Atrazin | µg/L | 420 | 34 | 3 | 2 | 0,08 | 0,1 | 0,12 |
35. | Simazin | µg/L | 415 | 7 | 0 | 0 | 0,08 | 0,1 | 0,08 |
36. | Terbutylazin | µg/L | 420 | 1 | 0 | 0 | 0,08 | 0,1 | 0,01 |
37. | Desethylatrazin | µg/L | 421 | 77 | 9 | 9 | 0,08 | 0,1 | 0,305 |
38. | Desisopropylatrazin | µg/L | 400 | 0 | 0 | 0 | 0,08 | 0,1 | < 0,05 |
39. | Desethylterbutylazin | µg/L | 397 | 0 | 0 | 0 | 0,08 | 0,1 | < 0,05 |
40. | Propazin | µg/L | 369 | 0 | 0 | 0 | 0,08 | 0,1 | < 0,05 |
41. | 2,6-Dichlorbenzamid | µg/L | 292 | 12 | 3 | 2 | 0,08 | 0,1 | 0,32 |
42. | Bromacil | µg/L | 260 | 2 | 0 | 0 | 0,08 | 0,1 | 0,05 |
43. | Hexazinon | µg/L | 260 | 1 | 0 | 0 | 0,08 | 0,1 | 0,075 |
44. | Metazachlor | µg/L | 414 | 0 | 0 | 0 | 0,08 | 0,1 | < 0,05 |
45. | Metolachlor | µg/L | 414 | 1 | 1 | 0 | 0,08 | 0,1 | 0,09 |
2.2 Grafische und kartografische Auswertungen
Grafische Auswertungen wurden beispielhaft für die Parameter
Nitrat
pH-Wert Gesamthärte Chlorid Atrazin |
Desethylatrazin
2,6-Dichlorbenzamid Arsen Blei Eisen |
Mangan
Trichlorethen Tetrachlorethen Bor |
vorgenommen (Abbildungen
9 - 38).
Neben einer kurzen Erläuterung zu den einzelnen Parametern erfolgt die
Darstellung der Messwertverteilung als Balkendiagramm sowie als lagerichtige
Eintragung in eine schematische Kreiskarte von Baden-Württemberg. Im Fall
der Balkendiagramme werden für die o. g. Parameter jeweils die Messwertverteilungen
der Beprobung 2004 den Messwertverteilungen gegenübergestellt, die sich
aus den Beprobungen 1990 bis 2003 ergeben.
Hierbei werden Warnwertüberschreitungen nach dem Grundwasserüberwachungsprogramm
und Grenzwertüberschreitungen nach der Trinkwasserverordnung gelb bzw.
rot dargestellt. Grün dargestellte Werte liegen unter dem Warnwert des
Grundwasserüberwachungsprogrammes; blau gekennzeichnet sind alle Werte
unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze. Letztere werden wegen uneinheitlicher
Angaben zur Bestimmungsgrenze für einige Parameter in mehrere Bereiche
unterteilt.
Die
Grundwasserbelastung mit Nitrat stellt nach wie vor eines der schwerwiegendsten
Probleme der Wasserwirtschaft dar. Der flächenhafte Eintrag von Nitrat
hat zur Folge, dass die überwiegende Mehrheit der beprobten Messstellen
anthropogen durch Nitrat beeinflusst ist. Nur 31% der 2.033 Messstellen weisen
geringe Nitratgehalte unter 10 mg/L auf. Immer noch 6,0 % der Messstellen liegen
über dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung. Der Höchstwert der Beprobung
2004 beträgt 107,5 mg/L. Zur Herabsetzung hoher Nitratgehalte ist die öffentliche
Wasserversorgung in vielen Fällen gezwungen, eine Mischung von Rohwasser
mit nitratarmem Wasser vorzunehmen. Oftmals bleibt nur die Stilllegung hochbelasteter
Brunnen.
Abb. 9: Verteilung der Nitratwerte
Abb. 10: Geographische Verteilung der Nitratwerte
Abb. 11: Nitratmittelwerte nach Landkreisen
Baden-Württemberg
verfügt zum überwiegenden Teil über gut gepufferte Grundwässer
mit einem pH-Wert zwischen 6,9 und 7,7.
Schwach gepufferte Grund- und Quellwässer aus kalkarmem Untergrund (kristallines
Grundgebirge und Buntsandstein) weisen größtenteils niedrige pH-Werte
auf.
Abb. 12: Verteilung der pH-Werte
Abb. 13: Geographische Verteilung der pH-Werte
Die
auffälligste Beschaffenheitsänderung von Niederschlagswasser während
der Passage durch den Untergrund ist die Aufnahme von Calcium- und Magnesiumionen.
Die regionale Verteilung der Werte für die Gesamthärte hängt
wesentlich von der geologischen Formation im Untergrund ab. Weiche Wässer
mit Gesamthärten unter 7 °dH treten vor allem im Schwarzwald und Odenwald
auf; der überwiegende Anteil der Messstellen weist jedoch mittlere und
hohe Gesamthärten im Härtebereich 3 und 4 auf.
Abb. 14: Verteilung der Werte für die Gesamthärte
Abb. 15: Geographische Verteilung der Werte für die Gesamthärte
Der
Chloridgehalt im Grund- und Quellwasser wird hauptsächlich durch den geologischen
Standort der Messstelle bestimmt.
Über die geologisch bedingte Hintergrundkonzentration hinausgehende Chloridwerte
weisen auf anthropogene Beeinflussung des Grundwassers durch Streusalz, Mineraldünger,
Abwasser oder Kaliabbau hin. Ein besonderes Problemgebiet ist hierbei der Südbadische
Raum, bedingt durch den früheren Kaliabbau und durch die noch heute andauernden
Einleitungen aus dem Elsaß in den Rhein.
Abb. 16: Verteilung der Chloridwerte
In Deutschland
wurden im Jahre 2004 über 26.000 t Pflanzenbehandlungsmittelwirkstoffe
eingesetzt. Der überwiegende Teil davon wird zur Unkrautvernichtung (57
%) bzw. Bekämpfung von Pilzen (28 %) eingesetzt. Weitere Einsatzzwecke
nehmen eine untergeordnete Bedeutung ein.
Die in Deutschland benutzten Pflanzenschutzmittel müssen vom Bundesamt
für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) zugelassen sein.
Derzeit dürfen etwa 250 Wirkstoffe in über 700 Handelsprodukten angewendet
werden. Soweit eine Wassergefährdung der Wirkstoffe vorliegt, erfolgt von
der Zulassungsbehörde eine Einteilung in drei unterschiedliche Klassen,
die mit Anwendungseinschränkungen verbunden sind. In Baden-Württemberg
wird darüber hinaus die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in der
SchALVO geregelt.
Die novellierte Trinkwasserverordnung sieht für nahezu alle Wirkstoffe
einen Grenzwert von 0,1 µg/L vor. Aus toxikologischen Gründen wurden
die Grenzwerte für Aldrin, Dieldrin, Heptachlor und Heptachlorepoxid auf
0,03 µg/L festgelegt.
Abb. 17: Jahresmittelwerte Atrazin / Desethylatrazin
Aufgrund der früher
weit verbreiteten Anwendung von Atrazin finden sich noch immer Messstellen mit
erhöhten Werten für Atrazin und Desethylatrazin im ganzen Land verteilt,
hauptsächlich jedoch in Bereichen mit landwirtschaftlichen Nutzungen. Dementsprechend
hoch ist auch die Zahl der Messstellen mit positiven Befunden. Atrazin ist in
8,1 %, Desethylatrazin in 18,3 % aller beprobten Messstellen nachweisbar. Der
Grenzwert der Trinkwasserverordnung wird in 2 Fällen für Atrazin und
in 9 Fällen für Desethylatrazin überschritten. Warnwertüberschreitungen
treten zusätzlich bei einer Messstelle für Atrazin und bei keiner
Messstelle für Desethylatrazin auf.
Die zeitliche Entwicklung der Atrazin- und Desethylatrazinkonzentration zeigt
eine seit Jahren anhaltende fallende Tendenz. Das zeigt der Vergleich der Jahresmittelwerte
für Atrazin und Desethylatrazin aller beprobten Messstellen der vergangenen
15 Beprobungsjahre: Seit 1994 sind beide Substanzen in stetig abnehmender Konzentration
nachweisbar. Die aktuellen Mittelwerte liegen bereits deutlich unterhalb dem
Niveau Anfang der 90er-Jahre. Hauptursache ist die seit 1988 infolge von SchALVO
-Auflagen eingeschränkte Anwendung von Atrazin in Baden-Württemberg.
1991 wurde der Einsatz von Atrazin zur Pflanzenbehandlung bundesweit verboten.
Abb. 20: Geographische Verteilung der Desethylatrazinwerte
Abb. 21: Verteilung der Atrazinwerte
Abb. 22: Verteilung der Desethylatrazinwerte
Abb. 23: Verteilung der 2,6-Dichlorbenzamidwerte
Abb. 24: Geographische Verteilung der Messwerte für 2,6-Dichlorbenzamid
Parameter | Anzahl der Messstellen | Maximalwert | ||
Beprobt | > BG | > GW | [µg/L] | |
Desethylatrazin | 421 | 77 | 9 | 0,305 |
Atrazin | 420 | 34 | 2 | 0,12 |
2,6 Dichlorbenzamid | 292 | 12 | 2 | 0,32 |
Bentazon | 605 | 7 | 2 | 0,3 |
Bromacil | 260 | 2 | 0 | 0,05 |
Simazin | 415 | 7 | 0 | 0,08 |
Dichlorprop | 602 | 1 | 1 | 0,14 |
Diuron | 110 | 1 | 0 | 0,03 |
Hexazinon | 1260 | 1 | 0 | 0,075 |
Metolachlor | 414 | 1 | 0 | 0,09 |
Terbutylazin | 420 | 1 | 0 | 0,01 |
Das
Schwermetall Arsen ist in geringen Konzentrationen Bestandteil der gesamten
Erdkruste und findet sich deshalb in vielen Böden in Konzentrationen zwischen
5 und 20 mg/kg. Die hieraus resultierende geogene Hintergrundbelastung kommt
in der Tatsache zum Ausdruck, dass Arsen häufig im Grund- und Quellwasser
nachweisbar ist. So weisen 39 % der 209 beprobten Messstellen Arsengehalte über
der analytischen Bestimmungsgrenze auf. Anthropogene Arseneinträge in die
Umwelt sind auf industrielle Direktemissionen, Sickerwassereinträge aus
Industriemülldeponien, Altablagerungen im Weinbau oder den früheren
Einsatz von Arsen als Pflanzenschutzmittel zurückzuführen.
Abb. 25: Verteilung der Arsenwerte
Die seit 01.01.2003
gültige Trinkwasserverordnung 2001 sieht die Beibehaltung des bisherigen
Grenzwertes von 0,01 mg/L vor, der bei 12 Messstellen überschritten wird.
Abb. 26: Geographische Verteilung der Arsenwerte
Blei
kommt in der Erdkruste nur in geringen Konzentrationen vor und wird meist von
anderen Schwermetallen begleitet. Eine geogene Hintergrundbelastung des Grund-
und Quellwassers liegt hauptsächlich in Bereichen von Erz- und Öllagerstätten
vor.
Grund- und Quellwasserverunreinigungen sind auf Emissionen infolge der technischen
Verwendung durch bleiverarbeitende Betriebe (Herstellung von Akkumulatoren,
Legierungen u. a.) und durch Kraftfahrzeuge zurückzuführen. Seit der
Herabsetzung des zulässigen Bleigehaltes in Kraftstoffen ist ein deutlicher
Rückgang der Bleiemission in die Umwelt zu beobachten.
Abb. 27: Verteilung der Bleiwerte
Eisen ist das zweithäufigste Element der Erdkruste und tritt vor allem in reduzierten Grundwässern in erhöhten Konzentrationen auf. In 50 % der 408 untersuchten Messstellen liegen Eisenkonzentrationen über der Bestimmungsgrenze vor. Der Grenzwert der aktuell gültigen Trinkwasserverordnung von 0,2 mg/L wird in 27 Messstellen (7 %) überschritten. Der Höchstwert der Beprobung 2003 liegt bei 18,9 mg/L.
Abb. 29: Verteilung der Eisenwerte
Abb. 30: Geographische Verteilung der Eisenwerte
Mangan
kommt, meist gemeinsam mit Eisen, in allerdings wesentlich geringeren Konzentrationen
in Grund- und Quellwässern vor. Obwohl die Mangangehalte in der Regel geringer
als die Eisengehalte sind, wirken sich bereits niedrige Konzentrationen nachteilig
auf die Wasserqualität aus. Darum wird zur Vermeidung von Ausfällungen
eine möglichst vollständige Entfernung von Mangan angestrebt.
Abb. 31: Verteilung der Manganwerte
2.2.10 Leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoff
Unbelastete
Grund- und Quellwässer weisen keine natürlichen Gehalte von leichtflüchtigen
halogenierten Kohlenwasserstoffen (LHKW) auf. Jedes Vorkommen dieser Substanzen
deutet daher auf eine anthropogene Verunreinigung hin. Leichtflüchtige
Kohlenwasserstoffe werden in großen Mengen als Löse- und Entfettungsmittel
vor allem in der metallverarbeitenden Industrie eingesetzt. Als Folge der geringen
Abbaubarkeit sind diese Stoffe in der Umwelt häufig anzutreffen.
Im Grund- und Quellwasser sind hauptsächlich die Einzelsubstanzen Trichlorethen
und Tetrachlorethen nachweisbar. Für diese Parameter liegen bei der Beprobung
2004 von allen untersuchten Messstellen 6 % bzw. 10 % Positivbefunde vor.
In der novellierten Trinkwasserverordnung ist für die Summe beider Substanzen
ein Grenzwert von 0,01 mg/L festgelegt. Die neu aufgenommenen Substanzen 1,2-Dichlorethan
und Vinylchlorid sind zusätzlich mit einem Einzelgrenzwert belegt.
Abb. 33: Verteilung der Trichlorethenwerte
Abb. 34: Geographische Verteilung der Trichlorethenwerte
Abb. 35: Verteilung der Tetrachlorethenwerte
Abb. 36: Geographische Verteilung der Tetrachlorethenwerte
Grund-
und Quellwasserbelastungen durch Bor sind entweder geogenen Ursprungs oder auf
anthropogene Einflüsse, insbesondere aus dicht besiedelten Gebieten, zurückzuführen.
Wichtigste Quellen für diese Einflüsse sind borhaltige Wasch- und
Reinigungsmittel. Wasserverunreinigungen mit Bor spielen aus toxikologischer
Sicht eine untergeordnete Rolle. Seit 1991 gilt in der Trinkwasserverordnung
ein Grenzwert von 1 mg/L, der in keiner Rohwassermessstelle überschritten
wird.
Abb. 37: Verteilung der Borwerte
Abb. 38: Geographische Verteilung der Borwerte
Anhang
AOX
|
=
|
Adsorbierbare
organische Halogenverbindungen |
BG
|
=
|
Bestimmungsgrenze
|
GW
|
=
|
Grenzwert
der Trinkwasserverordnung vom 21.05.2001 |
GWD-WV
|
=
|
Grundwasserdatenbank
Wasserversorgung |
GWDB
|
=
|
Grundwasserdatenbank
der LfU |
LHKW
|
=
|
Leichtflüchtige
Halogenkohlenwasserstoffe |
Lkr
|
=
|
Landkreis
|
ogL
|
=
|
ordnungsgemäße
Landwirtschaft |
PAK
|
=
|
Polyzyklische
aromatische Kohlenwasserstoffe |
SchALVO
|
=
|
Schutzgebiets-
und Ausgleichsverordnung |
TOC |
=
|
Gesamter
organischer Kohlenstoff |
TrinkwV
2001 |
=
|
Trinkwasserverordnung
vom 21.05.2001 |
WW
|
=
|
Warnwert
Grundwasserüberwachungsprogramm |
Landesweite
Auswertungen
Grundwasserdatenbank
Wasserversorgung
EDV-technischer Aufbau und Ergebnisse der Beprobung 1992, Stuttgart, Mai 1993
Grundwasserdatenbank Wasserversorgung
12. Jahresbericht Ergebnisse der Beprobung 2003, Stuttgart, April 2004
Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg
Handbuch Hydrologie Baden-Württemberg, Grundwasserüberwachungsprogramm,
Konzept und Grundsatzpapiere, Karlsruhe, Januar 1989
Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg
Grundwasserüberwachungsprogramm, Ergebnisse der Beprobung 2003 Karlsruhe,
2004
Jahresbericht 2003/2004, Industrieverband Agrar e.V., Frankfurt 2004
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Amtliches Gemeindeverzeichnis
Baden-Württemberg 2002, Band 560, Stuttgart 2003
Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen
Gebrauch (Trinkwasserverordnung TrinkwV 2001) vom 21.05.2001(BGBl., S.
959)
Die
Auswertungen des vorliegenden Berichts basieren auf Grund- und Quellwasserdaten
der Beprobungen 1990 2004.
Durch nachträglich übermittelte Analysen wird der Datenbestand der
freiwilligen Kooperationsbeiträge von Wasserversorgungsunternehmen in Baden-Württemberg
laufend erweitert.
Tabelle 4: Datengrundlage Grundwasserdatenbank
Wasserversorgung
Jahr der Beprobung | Beprobungen | Beprobte Messstellen | Betreiber |
1990 | 1.047 | 793 | 365 |
1991 | 8.78 | 725 | 330 |
1992 | 938 | 763 | 356 |
1993 | 902 | 737 | 349 |
1994 | 850 | 749 | 358 |
1995 | 812 | 753 | 345 |
1996 | 855 | 750 | 350 |
1997 | 794 | 699 | 332 |
1998 | 928 | 781 | 352 |
1999 | 964 | 808 | 361 |
2000 | 984 | 807 | 365 |
2001 | 1.029 | 813 | 374 |
2002 | 1.049 | 814 | 372 |
2003 | 3.059 | 1.316 | 451 |
2004 | 4.072 | 2.076 | 612 |
Als
Rücklauf aus der Grundwasserdatenbank erhalten die beteiligten Wasserversorgungsunternehmen
von jeder ihrer Messstellen eine individuelle Darstellung der wichtigsten Grundwasserbeschaffenheitsdaten
im landesweiten Vergleich und im Bezug zu Grenzwerten der Trinkwasserverordnung
bzw. zu den Warnwerten des Grundwasserüberwachungsprogrammes.
Abb.39: Darstellung von messstellenspezifischen Werten (Beispiel)
Abb.40: Messstellenspezifische Entwicklung der Nitratkonzentrationen
3.5. Beteiligte Wasserversorgungsunternehmen 2004
Wir bedanken uns
bei allen nachfolgend genannten Wasserversorgungs-unternehmen, die durch Bereitstellung
von Analysendaten ihrer Messstellen die Arbeit der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung
unterstützen.
Messstellenbetreiber 2004
Aach
Aalen
Abtsgmünd
Achern
Achstetten
Adelmannsfelden
Adelsheim
Affalterbach
Aglasterhausen
Aichhalden
Aichtal
Aidlingen
Aitrach
Albbruck
Albstadt
Allensbach
Allmersbach im Tal; WVV
Altbach
Altensteig
Altheim
Altshausen
Argenbühl
Auenwald
Aulendorf; WV Schussen-Rotachtal
Backnang; Altenheim-Stiftung
Backnang
Bad Buchau; WVV Nördliches Federseebecken
Bad Buchau
Bad Ditzenbach
Bad Dürrheim
Bad Friedrichshall
Bad Herrenalb
Bad Krozingen
Bad Krozingen; ZV GWV Krozinger Berg
Bad Liebenzell
Bad Mergentheim
Bad Rappenau; ZV WV Mühlbach
Bad Saulgau
Bad Schussenried
Bad Überkingen
Bad Urach
Bad Waldsee; WV Obere Schussentalgruppe
Bad Waldsee
Bad Wildbad
Bad Wimpfen
Bad Wurzach
Baden-Baden
Bahlingen am Kaiserstuhl
Baindt
Balgheim
Balingen
Balingen; ZV WV Zollernalb
Balzheim
Bammental, ZV GWV Unteres Elsenztal
Bärenthal
Beilstein
Bempflingen
Benningen am Neckar
Berg; WV Kellenried
Berg
Bergatreute, ZV WVG Bergatreute-Roßberg
Berglen
Bernau
Besigheim
Beuren
Beuron
Biberach an der Riß
Bietigheim-Bissingen
Billigheim
Binau
Birkenfeld
Bissingen an der Teck
Blaubeuren, Albwasserversorgung III
Blaustein; ZV WV Ulmer Alb
Blumberg
Böblingen
Bondorf; ZV Gäuwasserversorgung
Bonndorf im Schwarzwald
Bopfingen
Börtlingen
Bötzingen
Boxberg
Brackenheim
Bräunlingen
Braunsbach
Breisach am Rhein
Breitnau
Bretten
Bretzfeld
Bretzfeld; WG Herrenhölzle/Hohenacker
Brigachtal
Buchen (Odenwald)
Bühlerzell
Burgstetten; WV Söllbachgruppe
Burgstetten
Calw
Calw; ZV Schwarzwaldwasserversorgung
Cleebronn
Crailsheim; ZV WV Nordostwürttemberg
Crailsheim; WG Osshalden
Crailsheim; ZV WV Jagstgruppe
Creglingen
Deggenhausertal
Deilingen
Denkendorf
Denkingen
Denzlingen; WVV Mauracherberg
Dettenheim
Dettighofen
Dettighofen, GWV Schwarzbachtal
Dettingen unter Teck
Dielheim
Dietenheim
Dietingen; ZV WV Oberer Neckar
Dischingen
Ditzingen
Donaueschingen
Dornhan; ZV WVG Heimbach
Dornstetten
Dörzbach
Dunningen; ZV Eberbachgruppe
Dürbheim
Dürmentingen
Eberdingen
Eberhardzell
Ebersbach an der Fils
Ebersbach-Musbach; WV-Verein Boos
Ebersbach-Musbach
Ebersbach-Musbach; ZV WV Atzenberg
Ebhausen
Ebringen
Edingen-Neckarhausen; WVV Neckargruppe
Eggenstein-Leopoldshafen
Ehingen (Donau); Alb WVG VI
Ehingen (Donau)
Ehningen
Eichstetten am Kaiserstuhl
Eigeltingen
Eisenbach (Hochschwarzwald)
Ellhofen
Ellwangen (Jagst); Rieswasserversorgung
Ellwangen (Jagst)
Elztal; Naturheil-Sanatorium Dorschner
Emmendingen; Zentrum für Psychiatrie
Emmendingen
Empfingen
Engen
Epfenbach
Epfendorf
Eppelheim
Eppingen; ZV WVG Oberes Elsenztal
Eppingen
Erbach
Erdmannhausen
Erlenbach
Erlenmoos
Erligheim; ZV Besigheimer WVG
Ertingen
Eschach
Eschenbach
Esslingen am Neckar
Ettenheim
Feldberg
Fichtenberg
Fleischwangen
Fluorn-Winzeln
Forbach
Forchtenberg
Forst; ZV WV Kraichbachgruppe
Frankenhardt
Freiamt
Freiberg am Neckar
Freiburg
Freiburg im Breisgau, WVV Tuniberggruppe
Freudental
Friedrichshafen
Friesenheim
Friolzheim
Fronreute
Furtwangen
Gaggenau
Gaildorf
Gammertingen
Gärtringen
Gechingen
Geisingen
Gemmingen; ZV Stebbach-Stetten
Gengenbach
Gerabronn; ZV Hohenloher WVG
Gerlingen
Giengen an der Brenz, Fa. Steiff
Giengen an der Brenz
Gingen an der Fils
Göggingen
Gosheim
Gottenheim
Gottmadingen
Grafenhausen
Grenzach-Wyhlen
Griesingen; ZV Griesinger WVG
Großbettlingen
Großbottwar
Großerlach
Gruibingen
Grünkraut
Grünsfeld; ZV WV Grünbachgruppe
Gundelfingen
Gundelsheim
Gutach im Breisgau; Fa. Gütermann
Gütenbach
Gutenzell-Hürbel
Haigerloch
Haiterbach
Hardheim
Hardt
Hardthausen am Kocher
Hausen im Wiesental
Hausen ob Verena
Hechingen; ZV WV Hohenzollern
Heddesheim; GWV Obere Bergstraße
Heidelberg
Heidenheim an der Brenz
Heiligenberg
Heiligkreuzsteinach
Heimsheim
Heiningen
Heitersheim; ZV GWV Sulzbachtal
Herbertingen
Herbolzheim
Herbrechtingen
Herdwangen-Schönach
Herrenberg
Herrischried
Heubach
Heuchlingen
Hildrizhausen
Hilzingen
Hinterzarten
Höfen an der Enz
Hofstetten
Hohberg
Hohentengen
Höpfingen
Horb am Neckar
Horgenzell
Horgenzell; WVG Wolketsweiler
Igersheim
Ihringen
Illmensee
Ilsfeld
Immendingen, ZV WV Unteres Aitrachtal
Ingelfingen
Ingersheim
Inzigkofen
Inzlingen
Isny
Jestetten
Jungingen
Kaisersbach
Kämpfelbach
Kandern; Christophorus-Gemeinschaft (privat)
Karlsbad
Karlsruhe
Kenzingen
Kernen im Remstal; Diakonie Stetten e.V.
Kirchberg an der Jagst
Kirchberg an der Murr
Kirchdorf an der Iller
Kirchheim am Neckar
Kirchzarten
Kißlegg
Königsbronn; WVG Härtsfeld-Albuch
Königseggwald; ZV WV Königsegg
Königsfeld im Schwarzwald
Korntal-Münchingen; ZV Strohgäuwasserversorgung
Kraichtal
Krautheim; WV Jagsttalgruppe
Krautheim
Külsheim
Künzelsau; WG Unterhof
Künzelsau; WG Weckhof
Künzelsau
Künzelsau; WG Laßbach
Kupferzell; WV WV Ulrichsberg
Kupferzell; WV Bauersbach
Kürnbach
Küssaberg
Ladenburg; WGV Lobdengau
Lahr/Schwarzwald
Langenbrettach
Langenburg
Langenenslingen
Lauchringen
Lauda-Königshofen
Laufenburg (Baden)
Lautenbach
Lauterbach
Leibertingen
Leimen, Stadt; ZV WV Hardtgruppe
Leinfelden-Echterdingen; ZV Filderwasserversorgung
Leingarten
Leinzell
Lenzkirch
Leonberg
Leutkirch im Allgäu; WVV Niederhofen-Mailand
Leutkirch im Allgäu
Lichtenstein
Limbach; ZV Oberes Trienztal
Linkenheim-Hochstetten
Lobbach
Lorch
Lörrach
Lottstetten
Löwenstein; Evangelische Stiftung Lichtenstern
Mainhardt; WG Schönhardt
Mainhardt; WG Streithag
Malsburg-Marzell, Rehabilitationskliniken Kandertal und Birkenbuck (privat)
Malterdingen
Mannheim; WV Kurpfalz
Mannheim
Marbach am Neckar
March
Markdorf
Markgröningen
Maselheim
Maulbronn
Meckenbeuren; ZV Unteres Schussental
Meckenbeuren
Meckesheim
Meersburg
Meißenheim; WVV Ried
Mengen
Merdingen
Merzhausen; WV Hexental
Messkirch
Meßstetten
Meßstetten; ZV WV Hohenberggruppe
Metzingen
Michelbach an der Bilz
Michelfeld; WG Neunkirchen
Michelfeld
Michelfeld; ZV Biberwasserversorgung
Mittelbiberach
Möckmühl
Mönchweiler
Mönsheim
Mudau
Muggensturm
Mühlacker
Mühlhausen-Ehingen
Mühlheim an der Donau
Mühlingen
Mulfingen
Müllheim
Müllheim; ZV WV Weilertal
Mundelsheim
Munderkingen
Münsingen; Alb WVG XIII
Münstertal/Schwarzwald
Murg
Murr
Murrhardt
Nagold
Nattheim
Neckargemünd
Neckargerach
Neckarsulm
Neckartenzlingen
Neckarwestheim
Neudenau; WV Neudenau-Allfeld-Stein
Neudenau; ZV WV Siglingen-Bittelbronn
Neuenbürg
Neuenburg am Rhein
Neuenstadt am Kocher
Neuenstein
Neuenstein; WG Grünbühl
Neuhausen auf den Fildern
Neuhausen ob Eck; ZV Heuberg WV rechts der Donau
Neuried
Niedereschach
Niedernhall
Niederstetten
Niefern-Öschelbronn
Notzingen
Nürtingen
Nusplingen
Nußloch
Oberboihingen
Oberdischingen
Obergröningen
Oberhausen-Rheinhausen
Oberkochen
Oberndorf am Neckar
Oberriexingen
Oberrot
Obersontheim; WVG Bühlertal
Obersontheim
Oberstenfeld
Obersulm; ZV Sulm
Oberteningen, ZV Gehrenberg WV
Offenburg
Öhningen
Öhringen
Öhringen; WV Ruckhardtshausen
Öllingen; Alb-WVG XI
Öpfingen
Oppenau
Oppenweiler
Ortenberg
Osterburken
Ostrach
Östringen; ZV GWV Hohberg
Ötigheim
Ottenhöfen im Schwarzwald
Owen
Owingen
Pfaffenhofen
Pfalzgrafenweiler; ZV WV Schwarzbrunnen
Pfedelbach
Pfinztal
Pfronstetten, Albwasserversorgung VII
Pfullendorf
Philippsburg
Plankstadt
Pleidelsheim
Plüderhausen
Radolfzell am Bodensee
Radolfzell am Bodensee, ZV WV Überlingen am Ried
Ravensburg; Gustav-Adolf-Stiftung
Ravensburg, TW Schussental
Ravenstein
Reichenbach an der Fils
Reilingen; ZV WV Südkreis Mannheim
Remshalden
Reutlingen
Rheinfelden (Baden)
Rheinhausen
Rheinstetten
Riederich
Riedlingen
Rielasingen-Worblingen
Rietheim-Weilheim
Ringsheim; WVV Südliche Ortenau
Rohrdorf
Rosenberg
Rosengarten
Rot am See; WG Hilgartshausen
Rot am See; Wassergemeinschaft Dörr
Rottenburg am Neckar
Rottweil; Krankenhaus Rottenmünster
Rottweil
Rudersberg
Sachsenheim
Salem
Sasbach; WVV Sasbach-Endingen
Sasbach
Satteldorf
Sauldorf
Saulgau; ZV WV Hundsrücken
Schelklingen
Schemmerhofen
Schenkenzell
Schiltach
Schlaitdorf
Schliengen; ZV GWV Hohlebach-Kandertal
Schluchsee; GWV Hochschwarzwald
Schluchsee
Schömberg
Schonach im Schwarzwald
Schönau
Schönbrunn
Schönenberg
Schöntal
Schönwald im Schwarzwald
Schopfheim; WV Dinkelberg
Schopfheim
Schorndorf
Schramberg
Schriesheim
Schrozberg
Schwäbisch Gmünd
Schwaigern
Schwaikheim
Schwarzach; WV Krebsbachgruppe
Schwieberdingen
Seckach
Seebach
Seelbach
Sexau
Sigmaringen
Sigmaringendorf
Simmozheim
Simonswald
Sindelfingen
Sinsheim
Spaichingen
Spiegelberg
St. Georgen im Schwarzwald
St. Leon-Rot, ZV WGV Hardtwald
St. Märgen
St. Peter
Staig, ZV WV Steinberggruppe
Starzach
Steinen
Steinhausen an der Rottum
Steinheim am Albuch
Steinheim an der Murr
Steißlingen
Sternenfels
Stetten am Kalten Markt; Standortverwaltung
Stimpfach
Stockach
Straubenhardt; WV Mannenbach
Stühlingen
Stutensee; WV Mittelhardt
Stuttgart; Energie Weissenhof GmbH
Stuttgart; Landeswasserversorgung
Sulz am Neckar
Sulzbach-Laufen
Sulzfeld
Talheim
Tannheim
Tauberbischofsheim
Tengen; WV Hoher Randen
Teningen
Tennenbronn
Titisee-Neustadt
Todtnau
Triberg
Trochtelfingen
Tuttlingen
Überlingen; Heimsonderschule Brachenreute
Ühlingen-Birkendorf
Ulm
Umkirch
Ummendorf
Unlingen; WVG Bussen
Unlingen
Unterensingen
Untergruppenbach, ZV Schozach WVG
Unterkirnach
Untermünkheim
Urbach
Vaihingen an der Enz
Veringenstadt
Villingendorf; ZV Eschachwasserversorgung
Villingen-Schwenningen
Villingen-Schwenningen; ZV Keckquellen
Vogt
Vogtsburg im Kaiserstuhl
Vöhrenbach
Volkertshausen
Waghäusel
Waghäusel; ZV WV Lußhardt
Waiblingen
Waibstadt; ZV WV Unterer Schwarzbach
Wald; ZV WVG Wald
Waldbronn; ZV WV Hügelland Alb-Pfinz
Waldburg
Waldenburg; WV Goldbach
Waldenburg
Waldshut-Tiengen
Waldstetten
Wallhausen
Walzbachtal
Wangen im Allgäu; WVG Leupolz-Praßberg
Wangen im Allgäu
Wangen-Primisweiler; ZV WV Neuravensburger
Wehr
Weikersheim; WVG Haagen
Weikersheim
Weikersheim; ZV WVG Nassau
Weil am Rhein
Weil am Rhein; WV Südliches Markgräfler Land
Weil im Schönbuch
Weilen unter den Rinnen
Weilheim
Weilheim an der Teck
Weingarten (Baden)
Weinheim; WZV Badische Bergstraße
Weinstadt; ZV Endersbach-Rommelshausen
Weinstadt
Weissach im Tal
Weißbach
Wendlingen am Neckar
Werbach
Wernau (Neckar)
Wertheim
Westhausen, GVWV Kapfenburg
Widdern
Wiernsheim
Wiesensteig
Wiesloch
Wildberg; Buchenwasserversorgung
Wildberg
Wilhelmsdorf
Wilhelmsfeld; ZV GWV Eichelberg/Odenwald
Willstätt
Wimsheim; ZV WV Friolzheim-Wimsheim
Winden im Elztal
Winnenden
Winterlingen
Wolfach
Wolpertswende
Wurmberg
Wurmlingen
Wutach
Wutöschingen
Wyhl am Kaiserstuhl
Zaisenhausen
Zimmern ob Rottweil
Zuzenhausen
Zweiflingen
Zwiefalten
Zwingenberg