Beprobung 2002
1.1 Dateneingang
1.2 Ausbau der Grundwasserdadenbank Wasserversorgung

Landesweite Auswertungen
2.1 Ergebnisübersicht
2.2 Grafische und kartografische Auswertungen
2.2.1 Nitrat
2.2.2 pH-Wert
2.2.3 Gesamthärte
2.2.4 Chlorid
2.2.5 Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel
2.2.6 Arsen
2.2.7 Blei
2.2.8 Eisen
2.2.9 Mangan
2.2.10 Leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe
2.2.11 Bor
2.2.12 AOX  

Weiteres
3 Die Wichtigsten Ergebnisse im Überblick

1.1 Dateneingang

Die Beteiligung der Wasserversorgungsunternehmen an der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung bleibt auch im Beprobungjahr 2002 anhaltend hoch. Insgesamt wurden von 354 Wasserversorgungsunternehmen 995 Analysen von 777 Messstellen zur Verfügung gestellt.


Abb. 5: Entwicklung des Dateneingangs der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung

Obwohl erstmals seit dem Bestehen der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung keine Steigerung der Beteiligung erzielt werden konnte, befindet sich der Beitrag der Wasserversorgungsunternehmen im Rahmen der freiwilligen Kooperation auf einem hohen Niveau. Diese Entwicklung beweist das anhaltende Interesse der Wasserversorgungsunternehmen am Grundwasserschutz zur Sicherung der Trinkwasserversorgung in Baden-Württemberg.

Tabelle 1 zeigt die Beteiligung der Wasserversorgungsunternehmen an der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung, geordnet nach Land- und Stadtkreisen.

Tabelle 1: Beteiligung der Wasserversorgungsunternehmen an der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung, geordnet nach Land- und Stadtkreis

Land- und Stadtkreis
Anzahl beprobter Messstellen
  2001 2002
Regierungsbezirk Stuttgart
Stadtkreis Stuttgart
Landkreis Böblingen
Landkreis Esslingen
Landkreis Göppingen
Landkreis Ludwigsburg
Rems-Murr-Kreis
Stadtkreis Heilbronn
Landkreis Heilbronn
Hohenlohekreis
Landkreis Schwäbisch Hall
Main-Tauber-Kreis
Landkreis Heidenheim
Ostalbkreis
Summe

0
27
31
24
33
30
0
26
38
19
17
12
23
280

0
18
28
18
41
30
0
21
31
23
18
14
24
266
Regierungsbezirk Karlsruhe
Stadtkreis Baden-Baden
Stadtkreis Karlsruhe
Landkreis Karlsruhe
Landkreis Rastatt
Stadtkreis Heidelberg
Stadtkreis Mannheim
Neckar-Odenwald-Kreis
Rhein-Neckar-Kreis
Stadtkreis Pforzheim
Landkreis Calw
Enzkreis
Landkreis Freudenstadt
Summe

2
3
28
22
10
0
27
51
3
31
33
18
228

2
3
32
22
4
0
26
49
4
30
33
18
223
Regierungsbezirk Freiburg
Stadtkreis Freiburg
Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Landkreis Emmendingen
Ortenaukreis
Landkreis Rottweil
Schwarzwald-Baar-Kreis
Landkreis Tuttlingen
Landkreis Konstanz
Landkreis Lörrach
Landkreis Waldshut
Summe

3
17
19
25
10
19
14
17
25
28
177

3
17
18
22
11
18
11
17
27
28
172
Regierungsbezirk Tübingen
Landkreis Reutlingen
Landkreis Tübingen
Zollernalbkreis
Stadtkreis Ulm
Alb-Donau-Kreis
Landkreis Biberach
Bodenseekreis
Landkreis Ravensburg
Landkreis Sigmaringen
Summe

6
3
3
1
16
11
15
25
30
110

7
3
3
1
18
11
15
31
27
116
Land gesamt 795 777

 

1.2 Ausbau der Grundwasserdadenbank Wasserversorgung

Die anhaltend hohe Bereitschaft der Wasserversorgungsunternehmen zur Beteiligung an der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung ermöglicht eine umfassende Beurteilung der Grund- und Quellwasserqualität in Baden-Württemberg. Mittlerweile liegen aus 13 Beprobungsjahren nahezu 700.000 Einzelwerte vor. Entscheidend ist auch die Tatsache, dass der in den Grundsatzpapieren der Grundwasserüberwachung in Baden-Württemberg festgelegte Untersuchungsumfang bei einer Mehrheit der Messstellen von jedem Jahr vorliegt. Dies zeigt die durchschnittliche Parameterzahl der Analysen von Messstellen, die in den meisten Beprobungsjahren bei über 50 Parametern liegt.


Abb. 6: Mittlere Parameteranzahl pro Messstelle

Diese weitgehend lückenlose Beprobung hat sich bewährt und soll so fortgeführt werden. Bedingt durch neue Herausforderungen für die Wasserversorgung (WRRL, TrinkwV 2001, SchALVO) müssen jedoch die Untersuchungsumfänge der Grund- und Quellwasseranalysen weiterentwickelt werden.

Im Einzelnen stehen hierzu folgende Punkte an:

Über die weitere Umsetzung werden alle Wasserversorgungsunternehmen, zuständigen Behörden und die beteiligten Institutionen zeitnah informiert. Vor dem Hintergrund dieser neuen Anforderungen wird die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten die Grundlage für einen erfolgreichen Messnetzbetrieb bilden.

 

2. Landesweite Auswertungen

2.1 Ergebnisübersicht 

Die Tabelle 2 enthält einen statistischen Überblick über die Ergebnisse einer Auswahl von Parametern. Aus der Beprobung 2002 liegen Werte für 204 verschiedene Parameter mit unterschiedlichen Messhäufigkeiten vor.

Einen Überblick über die Ergebnisse der Beprobung 2002 unter Einbeziehung der Warnwerte des Grundwasserüberwachungsprogrammes und der Grenzwerte der Trinkwasserverordnung gibt die Darstellung in Abbildung 4.

 

2.2 Grafische und kartografische Auswertungen

Grafische Auswertungen wurden beispielhaft für die Parameter

– Nitrat
– pH-Wert
– Gesamthärte
– Chlorid
– Atrazin
– Desethylatrazin
– 2,6-Dichlorbenzamid
– Arsen
– Blei
– Eisen
– Mangan
– Trichlorethen
– Tetrachlorethen
– Bor
– AOX

vorgenommen (Abbildungen 7 bis 40).

Neben einer kurzen Erläuterung zu den einzelnen Parametern erfolgt die Darstellung der Messwertverteilung als Balkendiagramm sowie als lagerichtige Eintragung in eine schematische Kreiskarte von Baden-Württemberg. Im Fall der Balkendiagramme werden für die o. g. Parameter jeweils die Messwertverteilungen der Beprobung 2002 den Messwertverteilungen gegenübergestellt, die sich aus den Beprobungen 1990 bis 2001 ergeben.

Hierbei werden Warnwertüberschreitungen nach dem Grundwasserüberwachungsprogramm und Grenzwertüberschreitungen nach der Trinkwasserverordnung gelb bzw. rot dargestellt. Grün dargestellte Werte liegen unter dem Warnwert des Grundwasserüberwachungsprogrammes; blau gekennzeichnet sind alle Werte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze. Letztere werden wegen uneinheitlicher Angaben zur Bestimmungsgrenze für einige Parameter in mehrere Bereiche unterteilt.

Tabelle 2: Ergebnisübersicht der Beprobung 2002

         Grundwasserdatenbank Wasserversorgung
Ergebnisse der Beprobung 2002
Lfd. Nr.
Parameter
Anzahl der Messstellen
Warnwert
Grenzwert
nach TrinkwV 2001
Extrem-
werte
Beprobt
>BG
>WW
>GW
Temperatur
°C
664
664
-
-
-
-
5,6/17,7
1.

El. Leitf.
(25°C)

mS/m
689
689
0
0
200
250
3,0/175
2.
pH-Wert (...°C)
-
723
723
68
68
6,5/9,5
6,5/9,5
5,10/8,36
3.
Säurekapazität
bis pH 4,3
mmol/L
633
633
-
-
-
-
0,05/8,50
4.
Trübung, quant.
TE/F
284
248
-
6
-
1,0
4,5
5.
Summe Erd-
alkalien (GH)
mmol/L
707
707
-
-
-
-
0,0893/
6,60
6.
Sauerstoff
mg/L
599
588
-
-
-
-
14,0
7.
DOC (gel. org.
Kohlenstoff)
mg/L
482
456
9
-
3
-
6,1
8.
AOX (ads. org.
geb. Halog.)
mg/L
429
42
0
-
0,05
-
0,027
9.
Oxidierbarkeit
mg/L
189
143
0
0
3
5
3,5
10.
Ammonium
mg/L
664
138
3
0

0,4

0,5
0,47
11.
Nitrat
mg/L
764
728
77
30
40
50
91,0
12.
Sulfat
mg/L
677
677
5
5
240
240
295
13.
Chlorid
mg/L
677
674
0
0
200
250
154
14.
ortho-Phosphat
mg/L
522
385
-
-
-
-
0,42
15.
Bor
mg/L
568
261
15
0
0,1
1
0,765
16.
Arsen
mg/L
556
143
17
17
0,008
0,01
0,079
17.
Blei
mg/L
552
30
0
0
0,008
0,01
0,005
18.
Cadmium
mg/L
505
21
0
0
0,002
0,005
0,0007
19.
Chrom, gesamt
mg/L
557
36
0
0
0,01
0,05
0,007
20.
Nickel
mg/L
557
103
1
1
0,016
0,02
0,051
21.
Quecksilber
mg/L
553
2
0
0
0,0008
0,001
0,0001
22.
Eisen
mg/L
666
230
-
32
-
0,2
8,4
23.
Mangan
mg/L
667
148
-
42
-
0,05
0,67


Tabelle 2: Ergebnisübersicht der Beprobung 2002 (Fortsetzung)

         Grundwasserdatenbank Wasserversorgung
Ergebnisse der Beprobung 2002
Lfd. Nr.
Parameter
Anzahl der Messstellen
Warnwert
Grenzwert
nach TrinkwV 2001
Extrem-
werte
Beprobt
>BG
>WW
>GW
24.
Summe LHKW
nach TrinkwV 2001
mg/L
603
106
6
5
0,008
0,01
0,0425
25.
Trichlormethan
mg/L
380
52
0
0
0,02
0,05
0,002
26.
1,1,1-Trichlor-
ethan
mg/L
561
10
-
-
-
-
0,0014
27.
Trichlorethen
("Tri")
mg/L
562
50
0
0
0,008
0,01
0,002
28.
Tetrachlorethen
("Per")
mg/L
561
76
4
4
0,008
0,01
0,041
29.
Dichlormethan
mg/L
559
0
-
-
-
-
< 0,02
30.
Tetrachlor-
methan
mg/L
565
2
-
-
-
-
0,00036
31.
cis-1,2-Dichlor-
ethen
mg/L
200
0
0
-
0,01
-
< 0,1
32.
1,2-Dichlor-
ethan
mg/L
50
0
0
0
0,002
0,003

< 0,01

33.
Benzol
µg/L
85
0
0
0
0,8
1,0
< 5
34.
Summe PAK 4
nach TrinkwV 2001
µg/L
513
66
0
0
0,08
0,1
0,05
35.
Benzo(a)pyren
µg/L
449
8
1
0
0,008
0,01
0,01
36.
Atrazin
µg/L
590
49
1
1
0,08
0,1
0,13
37.
Simazin
µg/L
589
8
0
0
0,08
0,1
0,03
38.
Terbutylazin
µg/L
588
0
0
0
0,08
0,1
< 0,1
39.
Desethylatrazin
µg/L
592
129
18
12
0,08
0,1
0,34
40.
Desisopropyl-
atrazin
µg/L
547
2
1
0
0,08
0,1
0,10
41.
Desethyl-
terbutylazin
µg/L
539
3
1
0
0,08
0,1
0,09
42.
Propazin
µg/L
488
0
0
0
0,08
0,1
< 0,1
43.
2,6-Dichlor-benzamid
µg/L
224
16
5
5
0,08
0,1
0,26
44.
Diuron
µg/L
81
0
0
0
0,08
0,1
< 0,05

 

2.2.1 Nitrat

Die Grundwasserbelastung mit Nitrat stellt nach wie vor eines der schwerwiegendsten Probleme der Wasserwirtschaft dar. Der flächenhafte Eintrag von Nitrat hat zur Folge, dass die überwiegende Mehrheit der beprobten Messstellen anthropogen durch Nitrat beeinflusst ist. Nur 30% der 764 Messstellen weisen geringe Nitratgehalte unter 10 mg/L auf. Immer noch 4 % der Messstellen liegen über dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung. Der Höchstwert der Beprobung 2002 beträgt 91 mg/L. Zur Herabsetzung hoher Nitratgehalte ist die öffentliche Wasserversorgung in vielen Fällen gezwungen, eine Mischung von Rohwasser mit nitratarmem Wasser vorzunehmen. Oftmals bleibt nur die Stilllegung hochbelasteter Brunnen.


Abb. 8: Verteilung der Nitratwerte

Abb. 7: Geographische Verteilung der Nitratwerte

Die regionale Verteilung der Nitratbelastung in Grund- und Quellwässern zeigt ein uneinheitliches Bild: Belastungsschwerpunkte in Baden-Württemberg liegen vorwiegend im Neckarraum, Oberschwaben, im Südbadischen Raum sowie im Main-Tauber-Kreis. Erwartungsgemäß überwiegt in diesen Gebieten die Viehwirtschaft, der Mais- und Gemüseanbau sowie der Weinbau, hinzu kommen schwierige Standorteigenschaften wie flachgründige Böden.

In Gebieten mit anderen, weniger intensiven Flächennutzungen liegen die Nitratgehalte erheblich niedriger [Abb. 7, Abb. 10].

Die Grundwasserbelastung mit Nitrat liegt nach wie vor auf einem hohen Niveau. Dies zeigt der Vergleich der Jahresmittelwerte der vergangenen 13 Beprobungsjahre. Die Bildung der Jahresmittelwerte erfolgt aus allen erhobenen Messstellendaten des jeweiligen Beprobungsjahres. Obwohl der aktuelle Wert um 0,3 mg/L unter dem Vorjahreswert liegt, weist der Verlauf der Jahresmittelwerte keinen statisch belegbaren Trend auf, der eine Verbesserung der Nitratbelastung erwarten lässt.

Die SchALVO-Novelle enthält Kriterien für die Klassifizierung der Wasserschutzgebiete nach der Rohwasserbelastung mit Nitrat:


Abb. 9: Klassifizierung von Wasserschutzgebieten nach SchALVO

Die Einstufung gilt ab dem Folgejahr, in dem die Voraussetzungen erfüllt sind und endet nach dem Ende des dritten Jahres, in dem die Einstufungsvoraussetzungen nicht mehr gelten.

Bei der Anwendung dieser Kriterien ergibt sich folgendes Bild:

Tabelle 3: Klassifizierung der beprobten Messstellen nach den Kriterien der novellierten SchALVO

Klassifizierung
Anzahl der Messstellen
der Beprobung 2002
Anteil [%]
Ordnungsgemäße Landwirtschaft
644
84
Problemgebiete
90
12
Sanierungsgebiete
30
4

Landesweite Maßnahmen zur Nitratsenkung im Grund- und Quellwasser müssen daher durch gezielte Maßnahmen für einzelne Wasserschutzgebiete ergänzt werden.


Abb. 10: Nitratmittelwerte nach Landkreisen

 

2.2.2 pH-Wert

Baden-Württemberg verfügt zum überwiegenden Teil über gut gepufferte Grundwässer mit einem pH-Wert zwischen 6,9 und 7,7.

Schwach gepufferte Grund- und Quellwässer aus kalkarmem Untergrund (kristallines Grundgebirge und Buntsandstein) weisen größtenteils niedrige pH-Werte auf.


Abb. 11: Verteilung der pH-Werte

Der untere Grenzwert der Trinkwasserverordnung von pH 6,5 wird in 9 % aller beprobten Messstellen unterschritten. Überschreitungen des oberen Grenzwertes von pH 9,5 liegen nicht vor.

Der niedrigste gemessene pH-Wert der Beprobung 2002 beträgt 5,1.


Abb. 12: Geographische Verteilung der pH-Werte

 

2.2.3 Gesamthärte

Die auffälligste Beschaffenheitsänderung von Niederschlagswasser während der Passage durch den Untergrund ist die Aufnahme von Calcium- und Magnesiumionen.

Die regionale Verteilung der Werte für die Gesamthärte hängt wesentlich von der geologischen Formation im Untergrund ab. Weiche Wässer mit Gesamthärten unter 7 °dH treten vor allem im Schwarzwald und Odenwald auf; der überwiegende Anteil der Messstellen weist jedoch mittlere und hohe Gesamthärten im Härtebereich 3 und 4 auf.


Abb. 13: Verteilung der Werte für die Gesamthärte

Der Gesamthärte kommt vor allem in technischer Hinsicht Bedeutung zu. Bei industriellen Prozessen und Reinigungsvorgängen sind häufig Wässer mit geringer Gesamthärte vorteilhaft. In korrosionschemischer Hinsicht spielt die Gesamthärte wegen der möglichen Bildung von Inkrustationen eine Rolle.

Die höchste Gesamthärte der Beprobung 2002 liegt bei 37 °dH.


Abb. 14: Geographische Verteilung der Werte für die Gesamthärte

 

2.2.4 Chlorid

Der Chloridgehalt im Grund- und Quellwasser wird hauptsächlich durch den geologischen Standort der Messstelle bestimmt.

Über die geologisch bedingte Hintergrundkonzentration hinausgehende Chloridwerte weisen auf anthropogene Beeinflussung des Grundwassers durch Streusalz, Mineraldünger, Abwasser oder Kaliabbau hin. Ein besonderes Problemgebiet ist hierbei der Südbadische Raum, bedingt durch den früheren Kaliabbau und durch die noch heute andauernden Einleitungen aus dem Elsaß in den Rhein.


Abb. 15: Verteilung der Chloridwerte

In der Wasserversorgung ist die Kenntnis des Chloridgehaltes für Aussagen zur Mischbarkeit von Wässern sowie zur Beurteilung von korrosionschemischen Eigenschaften von Bedeutung.

Von den 677 untersuchten Messstellen wird der Grenzwert der Trinkwasserverordnung von 250 mg/L in keinem Fall überschritten. Der Mittelwert aller Messstellen der Beprobung 2002 beträgt 19,2 mg/L.

 

2.2.5 Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel

In Deutschland wurden im Jahre 2000 über 28.000 t Pflanzenbehandlungsmittelwirkstoffe eingesetzt. Der überwiegende Teil davon wird zur Unkrautvernichtung (54 %) bzw. Bekämpfung von Pilzen (33 %) eingesetzt. Weitere Einsatzzwecke nehmen eine untergeordnete Bedeutung ein.

Die in Deutschland benutzten Pflanzenschutzmittel müssen von der Biologischen Bundesanstalt zugelassen sein. Derzeit dürfen etwa 250 Wirkstoffe in über 1.000 Handelsprodukten angewendet werden. Soweit eine Wassergefährdung der Wirkstoffe vorliegt, erfolgt von der Zulassungsbehörde eine Einteilung in drei unterschiedliche Klassen, die mit Anwendungseinschränkungen verbunden sind. In Baden-Württemberg wird darüber hinaus die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in der SchALVO geregelt.

Die novellierte Trinkwasserverordnung sieht für nahezu alle Wirkstoffe einen Grenzwert von 0,1 µg/L vor. Aus toxikologischen Gründen wurden die Grenzwerte für Aldrin, Dieldrin, Heptachlor und Heptachlorepoxid auf 0,03 µg/L festgelegt.


Abb. 16: Jahresmittelwerte Atrazin / Desethylatrazin

Aufgrund der früher weit verbreiteten Anwendung von Atrazin finden sich noch immer Messstellen mit erhöhten Werten für Atrazin und Desethylatrazin im ganzen Land verteilt, hauptsächlich jedoch in Bereichen mit landwirtschaftlichen Nutzungen. Dementsprechend hoch ist auch die Zahl der Messstellen mit positiven Befunden. Atrazin ist in 8 %, Desethylatrazin in 22 % aller beprobten Messstellen nachweisbar. Der Grenzwert der Trinkwasserverordnung wird in einem Fall für Atrazin und in 12 Fällen für Desethylatrazin überschritten. Warnwertüberschreitungen treten zusätzlich bei 12 Messstellen für Desethylatrazin auf.

Die zeitliche Entwicklung der Atrazin- und Desethylatrazinkonzentration zeigt eine seit Jahren anhaltende fallende Tendenz. Das zeigt der Vergleich der Jahresmittelwerte für Atrazin und Desethylatrazin aller beprobten Messstellen der vergangenen 13 Beprobungsjahre: Seit 1994 sind beide Substanzen in stetig abnehmender Konzentration nachweisbar. Die aktuellen Mittelwerte liegen bereits deutlich unterhalb dem Niveau Anfang der 90er-Jahre. Hauptursache ist die seit 1988 infolge von SchALVO-Auflagen eingeschränkte Anwendung von Atrazin in Baden-Württemberg. 1991 wurde der Einsatz von Atrazin zur Pflanzenbehandlung bundesweit verboten.


Abb. 17: Positivbefunde Atrazin/Desethylatrazin

In vergleichbarer Weise weist die Anzahl der Positivbefunde eine eindeutig fallende Tendenz auf.


Abb. 18: Geographische Verteilung der Atrazinwerte


Abb. 19: Geographische Verteilung der Desethylatrazinwerte



Abb. 20: Verteilung der Atrazinwerte


Abb. 21: Verteilung der Desethylatrazinwerte

Der Wirkstoff Dichlobenil wird seit Jahrzehnten als Totalherbizid im Garten-, Obst- und Weinbau eingesetzt.

Während Dichlobenil nach relativ kurzer Zeit abgebaut wird, bleibt das stabile Abbauprodukt 2,6-Dichlorbenzamid wesentlich länger im Grund- und Quellwasser nachweisbar. Daher ist die Substanz 2,6-Dichlorbenzamid mit über 7 % Positivbefunden häufig im Grundwasser nachweisbar. In 2 % aller untersuchten Messstellen wird sogar der Grenzwert überschritten.


Abb. 22: Verteilung der 2,6-Dichlorbenzamidwerte

Der aktuelle Jahresmittelwert liegt mit 0,007 µg/L über den entsprechenden Werten für Atrazin und Desethylatrazin.


Abb. 23: Geographische Verteilung der Messwerte für 2,6-Dichlorbenzamid

Der Maximalwert der Beprobung 2002 beträgt 0,26 µg/L.

Von der Stoffgruppe der Pflanzenschutzmittel liegen bei der Beprobung 2002 Untersuchungsergebnisse von 89 Einzelwirkstoffen vor. Davon weisen die Quellen von 13 Wirkstoffen Positivbefunde auf.

Tabelle 4: Pflanzenschutzmittelwirkstoffe mit Positivbefunden

Parameter
Anzahl der Messstellen
Maximalwert
 
Beprobt
> BG
> GW
[µg/L]
Desethylatrazin
592
129
12
0,34
Atrazin
590
49
1
0,13
Simazin
589
8
0
0,03
2,6 Dichlorbenzamid
224
16
5
0,26
Desisopropylatrazin
547
2
0
0,10
Hexazinon
295
3
1
0,17
Bromacil
249
3
0
0,09
Alachlor 2
1
0
0
0,01
Carbofuran
79
1
0
0,02
Mecoprop (MCPP)
29
1
1
0,14
Metazachlor
572
1
0
0,02
Metolachlor
549
1
0
0,01
Desethylterbutylazin
539
3
0
0,09

 

2.2.6 Arsen

Das Schwermetall Arsen ist in geringen Konzentrationen Bestandteil der gesamten Erdkruste und findet sich deshalb in vielen Böden in Konzentrationen zwischen 5 und 20 mg/kg. Die hieraus resultierende geogene Hintergrundbelastung kommt in der Tatsache zum Ausdruck, dass Arsen häufig im Grund- und Quellwasser nachweisbar ist. So weisen 26 % der 556 beprobten Messstellen Arsengehalte über der analytischen Bestimmungsgrenze auf. Anthropogene Arseneinträge in die Umwelt sind auf industrielle Direktemissionen,
Sickerwassereinträge aus Industriemülldeponien, Altablagerungen im Weinbau oder den früheren Einsatz von Arsen als Pflanzenschutzmittel zurückzuführen.


Abb. 25: Verteilung der Arsenwerte

Der Mittelwert aller Messstellen der Beprobung 2002 mit Positivbefunden beträgt 0,0046 mg/L.

Die seit 01.01.2003 gültige Trinkwasserverordnung 2001 sieht die Beibehaltung des bisherigen Grenzwertes von 0,01 mg/L vor, der bei 17 Messstellen überschritten wird.


Abb. 24: Geographische Verteilung der Arsenwerte

 

2.2.7 Blei

Blei kommt in der Erdkruste nur in geringen Konzentrationen vor und wird meist von anderen Schwermetallen begleitet. Eine geogene Hintergrundbelastung des Grund- und Quellwassers liegt hauptsächlich in Bereichen von Erz- und Öllagerstätten vor.

Grund- und Quellwasserverunreinigungen sind auf Emissionen infolge der technischen Verwendung durch bleiverarbeitende Betriebe (Herstellung von Akkumulatoren, Legierungen u. a.) und durch Kraftfahrzeuge zurückzuführen. Seit der Herabsetzung des zulässigen Bleigehaltes in Kraftstoffen ist ein deutlicher Rückgang der Bleiemission in die Umwelt zu beobachten.


Abb. 27: Verteilung der Bleiwerte

Von den 552 beprobten Messstellen weisen 5 % einen Befund über der analytischen Nachweisgrenze auf. Der Mittelwert aller Messstellen mit Positivbefund der Beprobung 2002 beträgt 0,0021 mg/L. Bleikontaminationen im Trinkwasser sind meist auf die Verwendung von Bleirohren der Hausinstallation oder bleihaltigen Hausanschlussleitungen zurückzuführen. Die Menge des gelösten Bleis ist dabei abhängig von der Standzeit in der Leitung und der Wasserbeschaffenheit. Derzeit gilt ein Grenzwert von 0,04 mg/L, die Trinkwasserverordnung sieht eine stufenweise Herabsetzung dieses Grenzwertes bis zum Jahr 2013 auf 0,01 mg/L vor.


Abb. 26: Geographische Verteilung der Bleiwerte

 

2.2.8 Eisen 

Eisen ist das zweithäufigste Element der Erdkruste und tritt vor allem in reduzierten Grundwässern in erhöhten Konzentrationen auf. In 35 % der 666 untersuchten Messstellen liegen Eisenkonzentrationen über der Bestimmungsgrenze vor. Der Grenzwert der aktuell gültigen Trinkwasserverordnung von 0,2 mg/L wird in 32 Messstellen (5 %) überschritten.

Der mittlere Eisengehalt aller Messstellen mit Positivbefund beträgt 0,25 mg/L, der Höchstwert der Beprobung 2002 liegt bei 8,4 mg/L.


Abb. 29: Verteilung der Eisenwerte

Aufgrund der geringen toxischen Wirkung nimmt der Eisengehalt in der Diskussion zur Grundwasserqualität eine untergeordnete Rolle ein. Bei Kontakt von reduzierten Grundwässern mit Sauerstoff kann es jedoch durch die Ausfällung von Eisenhydroxiden (Verockerung) zu vielfältigen Störungen in der öffentlichen Wasserversorgung führen. Die Entfernung von Eisen stellt daher eines der häufigsten Aufbereitungsziele dar.


Abb. 28: Geographische Verteilung der Eisenwerte

 

2.2.9 Mangan

Mangan kommt, meist gemeinsam mit Eisen, in allerdings wesentlich geringeren Konzentrationen in Grund- und Quellwässern vor. Obwohl die Mangangehalte in der Regel geringer als die Eisengehalte sind, wirken sich bereits niedrige Konzentrationen nachteilig auf die Wasserqualität aus. Darum wird zur Vermeidung von Ausfällungen eine möglichst vollständige Entfernung von Mangan angestrebt.


Abb. 31: Verteilung der Manganwerte

In 42 aller beprobten Messstellen (6 %) wird der Grenzwert der Trinkwasserverordnung überschritten. 22 % der Messstellen weisen einen Positivbefund auf. Der Mittelwert aller Messstellen mit Positivbefund beträgt bei der Beprobung 2002 0,075 mg/L.


Abb. 30: Geographische Verteilung der Manganwerte

 

2.2.10 Leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe

Unbelastete Grund- und Quellwässer weisen keine natürlichen Gehalte von leichtflüchtigen halogenierten Kohlenwasserstoffen (LHKW) auf. Jedes Vorkommen dieser Substanzen deutet daher auf eine anthropogene Verunreinigung hin. Leichtflüchtige Kohlenwasserstoffe werden in großen Mengen als Löse- und Entfettungsmittel vor allem in der metallverarbeitenden Industrie eingesetzt. Als Folge der geringen Abbaubarkeit sind diese Stoffe in der Umwelt häufig anzutreffen.

Im Grund- und Quellwasser sind hauptsächlich die Einzelsubstanzen Trichlorethen und Tetrachlorethen nachweisbar. Für diese Parameter liegen bei der Beprobung 2002 von allen untersuchten Messstellen 9 % bzw. 14 % Positivbefunde vor.

In der novellierten Trinkwasserverordnung ist für die Summe beider Substanzen ein Grenzwert von 0,01 mg/L festgelegt. Die neu aufgenommenen Substanzen 1,2-Dichlorethan und Vinylchlorid sind zusätzlich mit einem Einzelgrenzwert belegt.


Abb. 33: Verteilung der Trichlorethenwerte



Abb. 32: Geographische Verteilung der Trichlorethenwerte



Abb. 35: Verteilung der Tetrachlorethenwerte


Abb. 34: Geographische Verteilung der Tetrachlorethenwerte


In Verbindung mit organischen Inhaltsstoffen können als Folge der Desinfektion mit Chlor im aufbereiteten Trinkwasser Trihalogenmethane entstehen, die ebenfalls der Stoffgruppe der leichtflüchtigen halogenierten Kohlenwasserstoffe angehören.

Die Verteilung der gemessenen Konzentrationen zeigt, dass die Positivbefunde in einer meist geringen Konzentration bis 1 µg/L vorliegen. Überschreitungen des Warnwertes von 5 µg/L liegen für Tetrachlorethen in 10 Fällen vor.

Die zeitliche Entwicklung der Trichlorethen- und Tetrachlorethenkonzentrationen weist einen leicht fallenden Trend auf. In den vergangenen 13 Beprobungsjahren ist der Anteil der Positivbefunde um 5 % (Tetrachlorethen) bzw. 8 % (Trichlorethen) gesunken. Trotzdem ist Tetrachlorethen noch in nahezu jeder siebten Rohwassermessstelle nachweisbar.


Abb. 36: Positivbefunde Tri/Tetrachlorethen von datenkonsistenten Messstellen

 

2.2.11 Bor 

Grund- und Quellwasserbelastungen durch Bor sind entweder geogenen Ursprungs oder auf anthropogene Einflüsse, insbesondere aus dicht besiedelten Gebieten, zurückzuführen. Wichtigste Quellen für diese Einflüsse sind borhaltige Wasch- und Reinigungsmittel.

Wasserverunreinigungen mit Bor spielen aus toxikologischer Sicht eine untergeordnete Rolle. Seit 1991 gilt in der Trinkwasserverordnung ein Grenzwert von 1 mg/L, der in keiner Rohwassermessstelle überschritten wird.


Abb. 37: Verteilung der Borwerte

Borgehalte über 0,05 mg/L gelten als Anzeichen für eine anthropogene Beeinflussung des Grund- und Quellwassers durch infiltriertes Oberflächenwasser, undichte Abwasserkanalisationen oder Sickerwasser aus Deponien. Dieser Schwellenwert wird in 13 % aller 568 untersuchten Messstellen überschritten. Der Mittelwert aller Messstellen mit Positivbefund aus der Beprobung 2002 beträgt 0,049 mg/L.


Abb. 38: Geographische Verteilung der Borwerte

 

2.2.12 AOX 

Der Parameter AOX (adsorbierbare organische Halogenverbindungen) erfasst als Summenparameter halogenhaltige organische Verbindungen. Aufgrund des breiten Stoffspektrums, das mit dem AOX-Verfahren erfasst wird, kann ohne nähere Identifikation der Einzelsubstanzen nicht direkt vom AOX-Gehalt auf die Umwelttoxizität geschlossen werden.


Abb. 39: Verteilung der AOX-Werte

In 42 von 429 untersuchten Messstellen (10 %) sind AOX-Gehalte in meist sehr geringen Konzentrationen nachweisbar. Der Warnwert des Grundwasserüberwachungsprogramms von 0,05 mg/L wird bei keiner Messstelle überschritten. Der Mittelwert aller Messstellen mit Positivbefund der Beprobung 2002 beträgt 0,014 mg/L.

Die Trinkwasserverordnung enthält z. Zt. keinen Grenzwert für AOX.


Abb. 40: Geographische Verteilung der AOX-Werte

 

3 Die Wichtigsten Ergebnisse im Überblick

Die Grundwasserdatenbank Wasserversorgung enthält inzwischen Beschaffenheitsdaten der 13 Beprobungsjahre 1990 bis 2002, wobei nahezu 17.000 Grundwasseranalysen gespeichert sind. Die aufgenommenen Beschaffenheitsdaten stammen von Messstellen, die von den baden-württembergischen Wasserversorgungsunternehmen in den von ihnen genutzten Grundwasservorkommen betrieben werden.

Im Beprobungsjahr 2002 wurden der Grundwasserdatenbank von 777 Messstellen insgesamt 995 Analysen zur Verfügung gestellt. Einen Überblick über die geografische Verteilung der beprobten Messstellen gibt Abbildung 2.


Abb. 1: Jahresmittelwerte Nitrat nach SchALVO-Klassifizierung


Abb. 2: Messstellen der Beprobung 2002

Die landesweite Auswertung der Beschaffenheitsdaten zeigt, dass die Nitratbelastung von Grund- und Quellwässern nach wie vor ein Problem des Grundwasserschutzes darstellt. Abbildung 1 zeigt den Verlauf der Jahresmittelwerte der Nitratkonzentration nach SchALVO-Klassifizierung in Problem-, Sanierungs- und „ogl“-Gebiete. Lag bei den Sanierungsgebieten die Nitratkonzentration 1993 noch bei 53,9 mg/L, wird 2002 ein Wert von 55,7 mg/L erreicht. In den Problemgebieten ist ein Anstieg auf 38,2 mg/L zu verzeichnen.

Dies belegt die Notwendigkeit einer Fortentwicklung der SchALVO. Aus Sicht der Wasserversorgungswirtschaft werden die Kernpunkte dieser Forderung in einem 10-Punkte-Programm formuliert:

  1. Verbesserung des Grundwasserschutzes durch Basisgrundwasserschutz in allen Wasserschutzgebiete
  2. besserer Grundwasserschutz durch ein verbessertes Stufenmodell
  3. umfassende Delegation von Verantwortung in regionale Arbeitsgruppen
  4. Kooperationsmodell oder zentrales Modell als Wahlmöglichkeit
  5. finanzielle Ausstattung regionaler Arbeitsgruppen und „Maßnahmenkompetenz“
  6. Grundlage: eine klar definierte „ordnungsgemäße Landwirtschaft“
  7. verbesserte Emissionskontrollen und N-Salden als Alternative zu Nmin-Werten
  8. umfassende Beratung für Wasserversorgungsunternehmen
  9. Machbarkeitsstudie und klare Zielvorgaben für Emissions- und Immissionswerte
  10. Zweckbindung des Wasserentnahmeentgelts

Die Grund- und Quellwasserbelastung mit Pflanzenschutzmitteln stellt sich wie in den Vorjahren rückläufig dar. Der Anteil der Messstellen mit einem Positivbefund zeigt für Atrazin und Desethylatrazin einen deutlich abnehmenden Trend.


Abb. 3: Positivbefunde Atrazin / Desethylatrazin

Während Anfang der 90-er Jahre noch jede 3. Messstelle mit Atrazin belastet war, trifft dies mittlerweile bei nur noch etwa 8 % der Messstellen zu.

Diese positive Entwicklung kann als Folge der seit Ende der 80-er Jahre eingeschränkten Anwendung von Atrazin in Wasserschutzgebieten als umweltpolitischer Erfolg gewertet werden.

Einen Überblick über die Ergebnisse der Beprobung 2002 unter Einbeziehung der Warnwerte des Grundwasserüberwachungsprogramms und der Grenzwerte der Trinkwasserverordnung ist in Abbildung 4 dargestellt.


Abb. 4: Ergebnisübersicht der Beprobung 2002