Ergebnisse der Beprobung 2000

Beprobung 2000
1.1 Dateneingang
1.2 Datenkonsistenz

Landesweite Auswertungen
2.1 Ergebnisübersicht
2.2 Grafische und kartografische Auswertungen
2.2.1 Nitrat
2.2.2 pH-Wert
2.2.3 Gesamthärte
2.2.4 Chlorid
2.2.5 Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel
2.2.6 Arsen
2.2.7 Blei
2.2.8 Eisen
2.2.9 Mangan
2.2.10 Trichlorethen
2.2.11 Tetrachlorethen
2.2.12 Bor
2.2.13 AOX

Weiteres
3 Die Wichtigsten Ergebnisse im Überblick

 

1  Beprobung 2000

1.1 Dateneingang

Im Bearbeitungszeitraum 2000 wurde durch die Wasserversorgungsunternehmen im Rahmen der freiwilligen Kooperation wiederum ein erheblicher Beitrag erbracht. Gegenüber 1999 konnte die Anzahl der eingelesenen Grund- und Quellwasserdaten erneut um nahezu 50 Beprobungen erhöht werden. Damit konnte die Anzahl der im jeweiligen Beprobungszeitraum aufgenommenen Messstellendaten seit 1992 bis heute von 517 auf 781, d. h. um mehr als 50 % gesteigert werden.

Tabelle 1: Beprobungen, Messstellen und Messstellenbetreiber von 1992 bis 2000

Jahr der
Beprobung
Beprobungen
Beprobte
Messstellen
Messstellen
-betreiber
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
557
636
690
658
712
764
855
908
954
517
593
607
613
634
675
714
760
781
240
264
298
298
304
321
318
340
353

Tabelle 2: Beteiligung der Wasserversorgungsunternehmen an der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung, geordnet nach Land- und Stadtkreisen

Land- und Stadtkreis
Anzahl beprobter Messstellen
 
1998
1999
2000
Regierungsbezirk Stuttgart
Stadtkreis Stuttgart
Landkreis Böblingen
Landkreis Esslingen
Landkreis Göppingen
Landkreis Ludwigsburg
Rems-Murr-Kreis
Stadtkreis Heilbronn
Landkreis Heilbronn
Hohenlohekreis
Landkreis Schwäbisch Hall
Main-Tauber-Kreis
Landkreis Heidenheim
Ostalbkreis
Summe

4
27
32
23
37
20
0
23
19
13
11
13
24
246

4
26
35
18
34
33
0
26
28
14
13
16
20
267
4
24
34
22
41
31
0
29
31
23
10
10
25
284
Regierungsbezirk Karlsruhe
Stadtkreis Baden-Baden
Stadtkreis Karlsruhe
Landkreis Karlsruhe
Landkreis Rastatt
Stadtkreis Heidelberg
Stadtkreis Mannheim
Neckar-Odenwald-Kreis
Rhein-Neckar-Kreis
Stadtkreis Pforzheim
Landkreis Calw
Enzkreis
Landkreis Freudenstadt
Summe
2
3
30
15
13
4
30
51
3
25
29
15
220
2
3
31
24
8
4
21
48
3
24
29
16
213
2
3
25
23
10
3
24
56
3
25
31
18
223
Regierungsbezirk Freiburg
Stadtkreis Freiburg
Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Landkreis Emmendingen
Ortenaukreis
Landkreis Rottweil
Schwarzwald-Baar-Kreis
Landkreis Tuttlingen
Landkreis Konstanz
Landkreis Lörrach
Landkreis Waldshut
Summe
2
16
10
8
13
8
13
15
21
30
136
2
15
18
25
15
10
12
10
26
30
163
3
13
18
21
12
12
12
15
25
28
159
Regierungsbezirk Tübingen
Landkreis Reutlingen
Landkreis Tübingen
Zollernalbkreis
Stadtkreis Ulm
Alb-Donau-Kreis
Landkreis Biberach
Bodenseekreis
Landkreis Ravensburg
Landkreis Sigmaringen
Summe
9
4
3
1
10
12
12
36
25
112
8
4
3
1
10
12
15
35
29
117
8
4
3
1
17
11
9
35
27
115
Land gesamt
714
760
781

Die regionale Verteilung der Messstellen zeigt trotz aller Bemühungen zur Verbreiterung der Datenbasis eine nach wie vor uneinheitliche Entwicklung. Während die Beteiligung in den Regierungsbezirken Stuttgart und Karlsruhe eine steigende Tendenz aufweist, ist die Anzahl der eingegangenen Grundwasserdaten in den Regierungsbezirken Tübingen und Freiburg sogar geringfügig zurückgegangen.

Abb. 5: Beteiligung nach Regierungsbezirken

Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit von Beratungen vor Ort zur Sicherstellung bzw. Erhöhung der Beteiligung.

1.2 Datenkonsistenz

Die Zuverlässigkeit und Genauigkeit von Aussagen über langfristige Entwicklungen von Grundwasserbeschaffenheitsdaten nimmt zu, wenn für die jeweils auszuwertenden Messstellen Analysendaten aus möglichst vielen Jahren des jeweils betrachteten Zeitraumes vorliegen. Unvollständige Datenübermittlung oder Stilllegungen von Rohwassermessstellen verringern normalerweise den Anteil der datenkonsistenten Messstellen, je länger ein Grundwassermessnetz betrieben wird.

Die GWD-WV ist daher bemüht, die Datenkonsistenz auch rückwirkend zu verbessern. Dazu wird in jedem Beprobungsjahr neben den aktuellen Analysendaten auch nach vorliegenden, aber noch nicht an die GWD-WV übermittelten Analysen gezielt angefragt. Dank der hohen Bereitschaft der Messstellenbetreiber wird die Datengrundlage durch nachträgliche Übermittlung von Analysen laufend erweitert.

Abb. 6: Datenkonsistenz

So konnte der Anteil der jeweils im Vorjahr beprobten Messstellen gesteigert werden und liegt mittlerweile bei durchschnittlich 88 %. Von den aktuell aufgenommenen 781 Messstellen aus der Beprobung 2000 liegen auch für 319 Messstellen (41 %) Grundwasserbeschaffenheitsdaten aus den Beprobungen 1990 - 1999 durchgehend vor.

2 Landesweite Auswertung

2.1 Ergebnisübersicht

Die Tabelle 3 enthält einen statistischen Überblick über die Ergebnisse einer Auswahl von Parametern. Aus der Beprobung 2000 liegen Werte für 202 verschiedene Parameter mit unterschiedlichen Messhäufigkeiten vor.

Einen Überblick über die Ergebnisse der Beprobung 2000 unter Einbeziehung der Warnwerte des Grundwasserüberwachungsprogrammes und der Grenzwerte der Trinkwasserverordnung gibt die Darstellung in [Abb.4: Ergebnissübersicht der Beprobung 2000].

2.2 Grafische und kartografische Auswertungen

Graphische Auswertungen wurden beispielhaft für die Parameter

- Nitrat - Desethylatrazin - Mangan
- pH-Wert - 2,6-Dichlorbenzamid - Trichlorethen
- Gesamthärte - Arsen - Tetrachlorethen
- Chlorid - Blei - Bor
- Atrazin - Eisen - AOX

vorgenommen [Abb. 7 bis 39].

Neben einer kurzen Erläuterung zu den einzelnen Parametern erfolgt die Darstellung der Messwertverteilung als Balkendiagramm sowie als lagerichtige Eintragung in eine schematische Kreiskarte von Baden-Württemberg. Im Fall der Balkendiagramme werden für die o. g. Parameter jeweils die Messwertverteilungen der Beprobung 2000 den Messwertverteilungen gegenübergestellt, die sich aus den Beprobungen 1990 bis 1999 ergeben.

Hierbei werden Warnwertüberschreitungen nach dem Grundwasserüber-wachungsprogramm und Grenzwertüberschreitungen nach der Trinkwasserverordnung gelb bzw. rot dargestellt. Grün dargestellte Werte liegen unter dem Warnwert des Grundwasserüberwachungsprogrammes; blau gekennzeichnet sind alle Werte unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze. Letztere werden wegen uneinheitlicher Angaben zur Bestimmungsgrenze für einige Parameter in mehrere Bereiche unterteilt.

Tabelle 3: Ergebnisübersicht der Beprobung 2000

Grundwasserdatenbank Wasserversorgung
Ergebnisse der Beprobung 2000

Lfd.
Nr.

Parameter
Anzahl der Messstellen
Warnwert
Grenzwert
nach TrinkwV
Extrem-
werte
   
beprobt
> BG
> WW
> GW
1. Temperatur
°C
672
672
0
0
3/20
25
5,3/19,6
2. El. Leitf. (25 °C)
mS/m
686
686
0
0
160
200
3,4/132
3. pH-Wert (...°C)
-
722
722
54
54
6,5/9,5
6,5/9,5
5,1/8,7
4.

Säurekapazität
bis pH 4,3

mmol/L
637
637
-
-
-
-
0,05/8,75
5.

Summe Erd-
alkalien (GH)

mmol/L
716
716
-
-
-
-
0,09/6,67
6. Sauerstoff
mg/L
610
598
-
-
-
-
14,8
7.

DOC (gel. org.
Kohlenstoff)

mg/L
492
470
4
-
3
-
4,7
8.

AOX (ads. org.
geb. Halog.)

mg/L
435
81
5
-
0,05
-
0,08
9. Oxidierbarkeit
mg/L
182
132
2
0
3
5
4,6
10. Ammonium
mg/L
675
156
2
2
0,4
0,5
3,0
11. Nitrat
mg/L
762
736
83
34
40
50
88
12. Sulfat
mg/L
686
686
3
3
240
240
275
13. Chlorid
mg/L
686
682
-
0
-
250
120
14. ortho-Phosphat
mg/L
559
403
-
-
-
-
0,63
15. Bor
mg/L
584
317
-
1
-
1
1,15
16. Arsen
mg/L
584
140
18
17
0,008
0,01
0,115
17. Blei
mg/L
574
60
0
0
0,02
0,04
0,014
18. Cadmium
mg/L
531
16
0
0
0,002
0,005
0,0008
19. Chrom, gesamt
mg/L
577
71
0
0
0,01
0,05
0,008
20. Nickel
mg/L
575
129
2
0
0,04
0,05
0,044
21. Quecksilber
mg/L
576
1
0
0
0,0008
0,001
0,0001
22. Eisen
mg/L
671
274
-
43
-
0,2
7,8
23. Mangan
mg/L
671
145
-
42
-
0,05
0,69
24.

SummeLHKW
nach TrinkwV

mg/L
577
104
5
3
0,008
0,01
0,117
25. Trichlormethan
mg/L
363
68
2
-
0,005
-
0,0068
26.

1,1,1-Trichlor
-ethan

mg/L
573
15
0
-
0,005
-
0,002
27. Trichlorethen
("Tri")
mg/L
574
56
1
-
0,005
-
0,0097
28. Tetrachlorethen
("Per")
mg/L
573
84
9
-
0,005
-
0,020
29. Dichlormethan
mg/L
570
0
0
-
0,008
-
< 0,02
30. Tetrachlor -
methan
mg/L
572
5
0
0
0,0024
0,003
0,0004
31. cis-1,2-Dichlor-
ethen
mg/L
200
0
0
-
0,02
-
< 0,02
32. 1,2-Dichlorethen
mg/L
42
0
-
-
-
-
< 0,01
33. Benzol
µg/L
78
0
-
-
-
-
< 5,0
34. Summe PAK
µg/L
529
57
2
-
0,05
-
0,08
35. Benzo(a)pyren
µg/L
461
11
-
-
-
-
0,016
36. Atrazin
µg/L
622
96
2
2
0,08
0,1
0,17
37. Simazin
µg/L
623
22
2
2
0,08
0,1
0,12
38. Terbutylazin
µg/L
621
2
0
0
0,08
0,1
0,04
39. Metolachlor
µg/L
581
0
0
0
0,08
0,1
< 0,1
40. Metazachlor
µg/L
601
0
0
0
0,08
0,1
< 0,1
41. Desethylatrazin
µg/L
625
168
27
15
0,08
0,1
0,29
42. Desisopropyl-
atrazin
µg/L
572
4
0
0
0,08
0,1
0,6
43. Desethyl-
terbutylazin
µg/L
566
2
0
0
0,08
0,1
0,07
44. Propazin
µg/L
505
0
0
0
0,08
0,1
< 0,1
45. 2,6-Dichlor-
benzamid
µg/L
180
19
9
7
0,02
0,1
0,49

2.2.1 Nitrat

Der flächenhafte Eintrag von Nitrat hat zur Folge, dass die überwiegende Mehrheit der beprobten Messstellen anthropogen durch Nitrat beeinflusst ist. Nur 29 % der 686 Messstellen weisen geringe Nitratgehalte unter 10 mg/L auf. 4 % der Messstellen liegen über dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung. Der Höchstwert der Beprobung 2000 beträgt 88 mg/L. Zur Herabsetzung hoher Nitratgehalte ist die öffentliche Wasserversorgung in vielen Fällen gezwungen, eine Mischung von Rohwasser mit nitratarmem Wasser vorzunehmen. Oftmals bleibt nur die Stilllegung hochbelasteter Brunnen.

Abb. 8: Verteilung der Nitratwerte

Die Belastungsschwerpunkte in Baden-Württemberg liegen vorwiegend im Neckarraum, Oberschwaben, im Südbadischen Raum sowie im Main-Tauber-Kreis. Erwartungsgemäß überwiegt in diesen Gebieten die Viehwirtschaft und Landwirtschaft mit Sonderkulturen gegenüber anderen, weniger intensiven Flächennutzungen.

Die Grund- und Quellwasserbelastung durch Nitrat liegt weiterhin auf einem hohen Niveau. Das zeigt der Vergleich der Jahresmittelwerte aus den letzten 11 Beprobungsjahren [Abb.1: Jahresmittelwerte Nitrat]. Die kurzfristige Abnahme um 0,5 mg/L lässt noch nicht auf eine Trendumkehr der Nitratbelastung im Grundwasser schließen. Seit dem auf witterungsbedingte Einflüsse zurückzuführenden Höchstwert von 1994 bewegen sich die Jahresmittelwerte auf einem weitgehend gleichbleibenden Niveau noch über den entsprechenden Werten Anfang der 90er-Jahre.

Die SchALVO-Novelle enthält Kriterien für die Klassifizierung der Wasserschutzgebiete nach der Rohwasserbelastung mit Nitrat:

Problemgebiet:

Sanierungsgebiet:

Die Einstufung gilt ab dem Folgejahr, in dem die Voraussetzungen erfüllt sind und endet nach dem Ende des dritten Jahres, in dem die Einstufungsvoraussetzungen nicht mehr gelten.

Bei der Anwendung dieser Kriterien ergibt sich folgendes Bild:

Tabelle 4: Klassifizierung der beprobten Messstellen nach den Kriterien der novellierten SchALVO

Klassifizierung

Anzahl der Messstellen
der Beprobung 2000

Anteil [%]
Ordnungsgemäße
Landwirtschaft
630
83
Problemgebiete
88
11
Sanierungsgebiete
44
6

Abb. 9: Jahresmittelwerte Nitrat, eingeteilt nach SchALVO-Klassifizierung

Die Jahresmittelwerte der Nitratkonzentration weisen in den Sanierungsgebieten trotz der Abnahme im aktuellen Beprobungsjahr einen steigenden Trend auf. Lag der Wert 1993 noch bei 53,9 mg/L, wird 2000 ein Wert von 56,0 mg/L erreicht. In den Problemgebieten liegt der jährliche Anstieg der Mittelwerte seit 1994 bei durchschnittlich etwa 0,6 mg/L.

Die weitere Entwicklung dieser Werte wird zeigen, inwieweit die im Jahr 2001 in Kraft getretene Neufassung der Schutzgebiets- und Ausgleichsverordnung eine positive Auswirkung auf die Grund- und Quellwasservorkommen in Wasserschutzgebieten bewirkt. Hierzu sind überregionale Beratungen der Wasserversorgungsunternehmen im Rahmen ihrer Tätigkeit in regionalen Arbeitsgruppen unumgänglich. Im Besonderen ist hierbei die Auswirkung der Allgemeinverfügung der regionalen Arbeitsgruppen zu beobachten.

2.2.2 pH-Wert

Baden-Württemberg verfügt zum überwiegenden Teil über gut gepufferte Grundwässer mit einem pH-Wert zwischen 6,9 und 7,7.

Schwach gepufferte Grund- und Quellwässer aus kalkarmem Untergrund (kristallines Grundgebirge und Buntsandstein) weisen größtenteils niedrige pH-Werte auf.

Abb. 11: Verteilung der pH-Werte

Der untere Grenzwert der Trinkwasserverordnung von pH 6,5 wird in 7 % aller beprobten Messstellen unterschritten. Überschreitungen des oberen Grenzwertes von pH 9,5 liegen nicht vor.

Der niedrigste gemessene pH-Wert der Beprobung 2000 beträgt 5,1.

2.2.3 Gesamthärte

Die auffälligste Beschaffenheitsänderung von Niederschlagswasser während der Passage durch den Untergrund ist die Aufnahme von Calcium- und Magnesiumionen.

Die regionale Verteilung der Werte für die Gesamthärte hängt wesentlich von der geologischen Formation im Untergrund ab. Weiche Wässer mit Gesamthärten unter 7 °dH treten vor allem im Schwarzwald und Odenwald auf, der überwiegende Anteil der Messstellen weist jedoch mittlere und hohe Gesamthärten im Härtebereich 3 und 4 auf.

Abb. 13: Verteilung der Werte für die Gesamthärte

Der Gesamthärte kommt vor allem in technischer Hinsicht Bedeutung zu. Bei industriellen Prozessen und Reinigungsvorgängen sind häufig Wässer mit geringer Gesamthärte vorteilhaft. In korrosionschemischer Hinsicht spielt die Gesamthärte wegen der möglichen Bildung von Inkrustationen eine Rolle.

Die höchste Gesamthärte der Beprobung 2000 liegt bei 37 °dH.

2.2.4 Chlorid

Der Chloridgehalt im Grund- und Quellwasser wird hauptsächlich durch den geologischen Standort der Messstelle bestimmt.

Über die geologisch bedingte Hintergrundkonzentration hinausgehende Chloridwerte weisen auf anthropogene Beeinflussung des Grundwassers durch Streusalz, Mineraldünger, Abwasser oder Kaliabbau hin. Ein besonderes Problem- gebiet ist hierbei der Südbadische Raum, bedingt durch den früheren Kaliabbau und durch die noch heute andauernden Einleitungen aus dem Elsaß in den Rhein.

Abb. 15: Verteilung der Chloridwerte

In der Wasserversorgung ist die Kenntnis des Chloridgehaltes für Aussagen zur Mischbarkeit von Wässern sowie zur Beurteilung von korrosionschemischen Eigenschaften von Bedeutung.

Von den 686 untersuchten Messstellen wird der Grenzwert der Trinkwasserverordnung von 250 mg/L in keinem Fall überschritten. Der Mittelwert aller Messstellen der Beprobung 2000 beträgt 20,6 mg/L.

2.2.5 Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel

In Deutschland wurden 1999 über 27.000 t Pflanzenbehandlungsmittelwirkstoffe eingesetzt. Der überwiegende Teil davon wird zur Unkrautvernichtung (55 %) bzw. Bekämpfung von Pilzen (32 %) eingesetzt. Weitere Einsatzzwecke nehmen eine untergeordnete Bedeutung ein.

Die in Deutschland benutzten Pflanzenschutzmittel müssen von der Biologischen Bundesanstalt zugelassen sein. Derzeit dürfen etwa 250 Wirkstoffe in über 1.000 Handelsprodukten angewendet werden. Soweit eine Wassergefährdung der Wirkstoffe vorliegt, erfolgt von der Zulassungsbehörde eine Einteilung in drei unterschiedliche Klassen, die mit Anwendungseinschränkungen verbunden sind. In Baden-Württemberg wird darüber hinaus die Anwendung von PBSM in der SchALVO geregelt.

Die novellierte Trinkwasserverordnung sieht ab 2003 für nahezu alle Wirkstoffe einen Grenzwert von 0,1 µg/L vor. Aus toxikologischen Gründen wurden die Grenzwerte für Aldrin, Dieldrin, Heptachlor und Heptachlorepoxid auf 0,03 µg/L festgelegt.

Abb. 16: Jahresmittelwerte Atrazin / Desethylatrazin

Aufgrund der früher weit verbreiteten Anwendung von Atrazin finden sich noch immer Messstellen mit erhöhten Werten für Atrazin und Desethylatrazin im ganzen Land verteilt, hauptsächlich in Bereichen mit landwirtschaftlichen Nutzungen. Dementsprechend hoch ist auch die Zahl der Messstellen mit positiven Befunden. Atrazin ist in 15 % aller beprobten Messstellen, Desethylatrazin in 27 % aller beprobten Messstellen nachweisbar. Der Grenzwert der Trinkwasserverordnung wird in zwei Fällen für Atrazin und in 15 Fällen für Desethylatrazin überschritten. Warnwertüberschreitungen treten zusätzlich bei 12 Messstellen für Desethylatrazin auf.

Die zeitliche Entwicklung der Atrazin- und Desethylatrazinkonzentration zeigt eine seit Jahren anhaltende fallende Tendenz. Das zeigt der Vergleich der Jahresmittelwerte für Atrazin und Desethylatrazin aller beprobten Messstellen der vergangenen 11 Beprobungsjahre: Seit 1994 sind beide Substanzen in stetig abnehmender Konzentration nachweisbar. Die aktuellen Mittelwerte liegen bereits deutlich unterhalb dem Niveau Anfang der 90er-Jahre. Hauptursache ist das seit 1988 infolge von SchALVO-Auflagen gültige Atrazinverbot in Baden-Württemberg. 1991 wurde der Einsatz von Atrazin zur Pflanzenbehandlung bundesweit verboten.

Abb. 17: Positivbefunde Atrazin/Desethylatrazin

In vergleichbarer Weise weist die Anzahl der Positivbefunde eine eindeutig fallende Tendenz auf.

Abb. 20: Verteilung der Atrazinwerte

Abb. 21: Verteilung der Desethylatrazinwerte

Die abnehmende Grund- und Quellwasserbelastung bei Atrazin und Desethyl-atrazin kann nicht zwangsläufig auf alle anderen PBSM-Wirkstoffe übertragen werden. Die Substanz 2,6-Dichlorbenzamid ist mit über 10 % Positivbefunden häufig im Grundwasser nachweisbar. In 4 % aller untersuchten Messstellen wird sogar der Grenzwert überschritten.

2,6-Dichlorbenzamid ist das Abbauprodukt von Dichlobenil, das seit den 60er-Jahren als Totalherbizid auf Nichtkulturland und als selektives Herbizid im Garten-, Obst- und Weinbau eingesetzt wird.

Während Dichlobenil nach relativ kurzer Zeit abgebaut wird, bleibt das stabile Abbauprodukt 2,6-Dichlorbenzamid wesentlich länger im Grund- und Quellwasser nachweisbar.

Abb. 22: Verteilung der 2,6-Dichlorbenzamidwerte

Der aktuelle Jahresmittelwert liegt mit 0,014 µg/L über den entsprechenden Werten für Atrazin und Desethylatrazin. Die bisher vorliegenden Daten lassen noch keine gesicherten Trendaussagen zur Konzentrationsentwicklung von 2,6-Dichlorbenzamid zu. Die Auswertung von weiteren Analysendaten wird zeigen, inwieweit Anwendungseinschränkungen von Dichlobenil zum Schutz der Grund- und Quellwasservorkommen notwendig sind.

Der Maximalwert der Beprobung 2000 beträgt 0,49 µg/L.

Untersuchungsergebnisse von Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmitteln liegen für insgesamt 87 Wirkstoffe vor. Davon weisen die Gehalte von 9 Wirkstoffen Positivbefunde auf.

Tabelle 5: Pflanzenschutzmittelwirkstoffe mit Positivbefunden

Parameter
Anzahl der Messstellen
Maximalwert
beprobt
> BG
> GW
[µg/L]
Desethylatrazin
625
168
15
0,29
Atrazin
622
96
2
0,17
Simazin
623
22
2
0,12
2,6 Dichlorbenzamid
180
19
7
0,49
Hexazinon
299
4
0
0,09
Bromacil
260
4
0
0,08
Terbutylazin
621
2
0
0,04
Desethylterbutylazin
566
2
0
0,07
Isoproturon
101
1
0
0,03

2.2.6 Arsen

Das Schwermetall Arsen ist in geringen Konzentrationen Bestandteil der gesamten Erdkruste und findet sich deshalb in vielen Böden in Konzentrationen zwischen 5 und 20 mg/kg. Die hieraus resultierende geogene Hintergrundbelastung kommt in der Tatsache zum Ausdruck, dass Arsen häufig im Grund- und Quellwasser nachweisbar ist. So weisen 24 % der 584 beprobten Messstellen Arsengehalte über der analytischen Bestimmungsgrenze auf. Anthropogene Arseneinträge in die Umwelt sind auf industrielle Direktemissionen, Sickerwassereinträge aus Industriemülldeponien, Altablagerungen im Weinbau oder den früheren Einsatz von Arsen als Pflanzenschutzmittel zurückzuführen.

Abb. 25: Verteilung der Arsenwerte

Der Mittelwert aller Messstellen der Beprobung 2000 mit Positivbefunden beträgt 0,0053 mg/L.

Die ab 01.01.2003 gültige Trinkwasserverordnung 2000 sieht die Beibehaltung des bisherigen Grenzwertes von 0,01 mg/L vor, der bei 17 Messstellen überschritten wird.

2.2.7 Blei

Blei kommt in der Erdkruste nur in geringen Konzentrationen vor und wird meist von anderen Schwermetallen begleitet. Eine geogene Hintergrundbelastung des Grund- und Quellwassers liegt hauptsächlich in Bereichen von Erz- und Öllagerstätten vor.

Grund- und Quellwasserverunreinigungen sind auf Emissionen infolge der technischen Verwendung durch bleiverarbeitende Betriebe (Herstellung von Akkumulatoren, Legierungen, u. a.) und durch Kraftfahrzeuge zurückzuführen. Seit der Herabsetzung des zulässigen Bleigehaltes in Kraftstoffen ist ein deutlicher Rückgang der Bleiemission in die Umwelt zu beobachten.

Abb. 27: Verteilung der Bleiwerte

Von den 574 beprobten Messstellen weisen 10 % einen Befund über der analytischen Nachweisgrenze auf. Der Mittelwert aller Messstellen mit Positivbefund der Beprobung 2000 beträgt 0,0034 mg/L. Bleikontaminationen im Trinkwasser sind meist auf die Verwendung von Bleirohren der Hausinstallation oder bleihaltigen Hausanschlussleitungen zurückzuführen. Die Menge des gelösten Bleis ist dabei abhängig von der Standzeit in der Leitung und der Wasserbeschaffenheit. Derzeit gilt ein Grenzwert von 0,04 mg/L, die novellierte Trinkwasserverordnung sieht eine stufenweise Herabsetzung dieses Grenzwertes bis zum Jahr 2013 auf 0,01 mg/L vor.

2.2.8 Eisen

Eisen ist das zweithäufigste Element der Erdkruste und tritt vor allem in reduzierten Grundwässern in erhöhten Konzentrationen auf. In 41 % der 671 untersuchten Messstellen liegen Eisenkonzentrationen über der Bestimmungsgrenze vor. Der Grenzwert der aktuell gültigen Trinkwasserverordnung von 0,2 mg/L wird in 43 Messstellen (6 %) überschritten.

Der mittlere Eisengehalt aller Messstellen mit Positivbefund beträgt 0,29 mg/L, der Höchstwert der Beprobung 2000 liegt bei 7,8 mg/L.

Abb. 29: Verteilung der Eisenwerte

Aufgrund der geringen toxischen Wirkung nimmt der Eisengehalt in der Diskussion zur Grundwasserqualität eine untergeordnete Rolle ein. Bei Kontakt von reduzierten Grundwässern mit Sauerstoff kann es jedoch durch die Ausfällung von Eisenhydroxiden (Verockerung) zu vielfältigen Störungen in der öffentlichen Wasserversorgung führen. Die Entfernung von Eisen stellt daher eines der häufigsten Aufbereitungsziele dar..

2.2.9 Mangan

Mangan kommt in sauerstoffarmen Grundwässern, meist gemeinsam mit Eisen, in allerdings wesentlich geringeren Konzentrationen als dieses vor.

Werte über der analytischen Bestimmungsgrenze treten in 22 % aller 671 unter-suchten Messstellen auf, der Grenzwert der gültigen Trinkwasserverordnung von 0,05 mg/L wird in 42 (6 %) der untersuchten Grundwassermessstellen überschritten.

Der Mittelwert aller Messstellen mit Positivbefund der Beprobung 2000 beträgt 0,089 mg/L.

Abb. 31: Verteilung der Manganwerte

In ähnlicher Weise wie beim Eisen führt die Ausfällung von Manganverbindungen (Braunstein) in technischen Anlagen und im Rohrnetz zu erheblichen Störungen. Eine möglichst vollständige Entfernung, mindestens auf Restkonzentrationen von unter 0,01 mg/L, ist daher anzustreben.

2.2.10 Trichlorethen

Trichlorethen (Tri) gehört zur Gruppe der leichtflüchtigen halogenierten Kohlenwasserstoffe (LHKW) und wird als Lösungs- und Entfettungsmittel vor allem in der metallverarbeitenden Industrie eingesetzt.

Belastungsschwerpunkte sind demgemäß hauptsächlich dicht besiedelte Gebiete und industrielle Ballungsräume. Unsachgemäßer Umgang mit Lösungsmitteln hat in der Vergangenheit häufig zu Schadensfällen geführt, die umfangreiche Sanierungsmaßnahmen oder Stilllegungen von Wasserfassungen zur Folge hatten.

Abb. 33: Verteilung der Trichlorethenwerte

In 56 von 574 untersuchten Messstellen (10 %) ist Trichlorethen in zumeist sehr geringen Konzentrationen nachweisbar. Überschreitungen des Warnwertes (0,005 mg/L) treten bei einer Messstelle auf. Der Mittelwert aller Grundwassermessstellen mit Positivbefund aus der Beprobung 2000 beträgt 0,0024 mg/L.

Nach der momentan gültigen Trinkwasserverordnung gilt für die Summe von Trichlorethen und 3 weiteren Substanzen dieser Stoffklasse ein Grenzwert von 0,01 mg/L.

2.2.11 Tetrachlorethen

Die geographischen Belastungsschwerpunkte von Tetrachlorethen (Per) liegen analog zu Trichlorethen in dicht besiedelten Gebieten und industriellen Ballungsräumen.

Tetrachlorethen wird wegen seiner guten Löseeigenschaften in noch höherem Umfang als Trichlorethen eingesetzt. Dementsprechend ist Tetrachlorethen mit einem Anteil von 15 % von allen 573 untersuchten Messstellen etwas häufiger als Trichlorethen (10 %) nachweisbar. Der Mittelwert aller Messstellen mit Positivbefund der Beprobung 2000 beträgt 0,0019 mg/L.

Abb. 35: Verteilung der Tetrachlorethenwerte

Der Warnwert des Grundwassermessprogramms wird in 9 Messstellen überschritten.

Die novellierte Trinkwasserverordnung sieht für die Summe von Tetrachlorethen und Trichlorethen einen Grenzwert von 0,01 mg/L vor.

2.2.12 Bor

Grund- und Quellwasserbelastungen durch Bor sind entweder geogenen Ursprungs oder auf anthropogene Einflüsse, insbesondere aus dicht besiedelten Gebieten, zurückzuführen. Wichtigste Quellen für diese Einflüsse sind borhaltige Wasch- und Reinigungsmittel.

Wasserverunreinigungen mit Bor spielen aus toxikologischer Sicht eine untergeordnete Rolle. Seit 1991 gilt in der Trinkwasserverordnung ein Grenzwert von 1 mg/L, der in einer Rohwassermessstelle überschritten wird.

Abb. 37: Verteilung der Borwerte

Borgehalte über 0,05 mg/L gelten als Anzeichen für eine anthropogene Beeinflussung des Grund- und Quellwassers durch infiltriertes Oberflächenwasser, undichte Abwasserkanalisationen oder Sickerwasser aus Deponien. Dieser Schwellenwert wird in 16 % aller 584 untersuchten Messstellen überschritten. Der Mittelwert aller Messstellen mit Positivbefund aus der Beprobung 2000 beträgt 0,054 mg/L.

2.2.13 AOX

Der Parameter AOX (adsorbierbare organische Halogenverbindungen) erfasst als Summenparameter halogenhaltige organische Verbindungen. Aufgrund des breiten Stoffspektrums, das mit dem AOX-Verfahren erfasst wird, kann ohne nähere Identifikation der Einzelsubstanzen nicht direkt vom AOX-Gehalt auf die Umwelttoxizität geschlossen werden.

Abb. 39: Verteilung der AOX-Werte

In 81 von 435 untersuchten Messstellen (19 %) sind AOX-Gehalte in meist sehr geringen Konzentrationen nachweisbar. Der Warnwert des Grundwasserüberwachungsprogramms von 0,05 mg/L wird bei 5 Messstellen überschritten. Der Mittelwert aller Messstellen mit Positivbefund der Beprobung 2000 beträgt 0,018 mg/L.

Die Trinkwasserverordnung enthält z. Zt. keinen Grenzwert für AOX.

3 Die Wichtigsten Ergebnisse im Überblick

Die Grundwasserdatenbank Wasserversorgung wird seit 1992 von den baden-württembergischen Wasserversorgungsunternehmen betrieben. Die in die Datenbank aufgenommenen Beschaffenheitsdaten stammen von Rohwassermessstellen, die die Wasserversorgungsunternehmen für die Trinkwassergewinnung nutzen.

Die Beteiligung der Wasserversorgungsunternehmen an der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung hat 2000 weiter zugenommen. Im aktuellen Beprobungszeitraum wurden von den Wasserversorgungsunternehmen 954 Analysen von 781 Messstellen im Rahmen der freiwilligen Kooperation zur Verfügung gestellt. Einen Überblick über die geografische Verteilung der beprobten Messstellen gibt Abb. 2.

Abb.1: Jahresmittelwerte Nitrat

Die landesweite Auswertung der Beschaffenheitsdaten zeigt, dass die Grund- und Quellwasserbelastung durch Nitrat nach wie vor auf einem hohen Niveau verharrt. Der aktuelle Jahresmittelwert ist gegenüber dem Vorjahreswert zwar um 0,5 mg/L gesunken, liegt jedoch immer noch über den entsprechenden Werten von Anfang der 90er-Jahre. Etwa 70 % aller beprobten Messstellen weisen einen Nitratgehalt oberhalb der natürlichen Grundbelastung auf.

Abb.2: Messstellen

Weiterhin positiv stellt sich dagegen die Grund- und Quellwasserbelastung mit dem Wirkstoff Atrazin und dessen Abbauprodukt Desethylatrazin dar.

Der Rückgang der Jahresmittelwerte für diese beiden Substanzen setzt sich in unvermindertem Maße fort [Abb. 3]. Der Anteil der Positivbefunde nimmt bei Atrazin erwartungsgemäß stärker ab als bei Desethylatrazin [Abb. 17, S. 25].

Abb.3: Positivbefunde Atrazin / Desethylatrazin

Auffallend häufig ist 2,6-Dichlorbenzamid, das Abbauprodukt von dem im Wein- und Obstbau eingesetzten Totalherbizid Dichlobenil, nachweisbar. In 4 % aller untersuchten Messstellen liegen Grenzwertüberschreitungen vor [Abb. 22, S. 29]. Die weitere Konzentrationsentwicklung sollte daher kritisch beobachtet werden und eventuell die Zulassung überprüft werden.

Im Februar 2001 wurde die novellierte Fassung der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2000) verabschiedet, die mit einigen neu hinzugekommenen Parametern im Wesentlichen ab dem Jahr 2003 in Kraft treten wird.

Der Untersuchungsumfang der Beprobung wurde daher um die zwei grundwasserrelevanten Parameter Benzol und 1,2-Dichlorethan erweitert. Erfreulicherweise sind in allen untersuchten Messstellen diese Stoffe nicht nachweisbar.

In einzelnen Fällen werden Grenzwertherabsetzungen für die Parameter Nickel und Benzo(a)pyren zu Problemen führen. Für Nickel (0,02 mg/L) erfüllen zwei Messstellen, für Benzo(a)pyren (0,01 µg/L) eine Messstelle die neuen Anforderungen an die Wasserqualität nicht.

In Abb. 4 sind die Ergebnisse der Beprobung 2000 unter Einbeziehung der Warnwerte des Grundwasserüberwachungsprogrammes und der Grenzwerte der Trinkwasserverordnung im Überblick dargestellt.

Abb.4: Ergebnissübersicht der Beprobung 2000